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Standpunkte |

Verkehrswende und alternative Antriebe

Zur Erreichung der Klimaschutzziele sind alternative Antriebe und Kraftstoffe auf Basis erneuerbarer Energien ebenso unverzichtbar, wie eine Optimierung bei konventionellen Antrieben, eine intelligente Vernetzung unterschiedlicher Verkehrsträger sowie der Einsatz innovativer Mobilitätsdienstleistungen auf der Basis digitaler Technologien.

In der Verkehrswende sieht der ADAC einen evolutionären Vorgang, d.h. einen langfristigen Übergang zu einer multimodalen, vernetzten und sauberen Mobilität. Jeder kann durch sein Verhalten und seine Verkehrsmittelwahl die CO2-Emissionen seines individuellen Mobilitätsverhaltens beeinflussen. Die Politik sollte dieses Verhalten durch positive Anreize begleiten und beeinflussen, nicht aber durch Verteuerung oder Beschränkungen.

Der ADAC setzt sich für eine Verbesserung des öffentlichen Verkehrs und anderer Alternativen zur Pkw-Nutzung ein, auch der Elektromobilität. Die Wahl der Verkehrsträger muss dabei frei bestimmbar sein.

Ausschließlich auf Elektroautos zu setzen, greift jedoch zu kurz. Der ADAC setzt sich für weniger Kraftstoffverbrauch und geringere CO2-Emissionen, eine schnelle Einführung von emissionsarmen Fahrzeugen sowie eine ambitionierte Fortschreibung der CO2-Obergrenzen für Pkw und Nutzfahrzeuge ein. Der vermehrte Einsatz fortschrittlicher Biokraftstoffe und erneuerbarer Energie ist darüber hinaus ebenso zu befürworten wie der Einsatz von CNG als Brückentechnologie.