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Württemberg | 06.08.2021

Verkehrssicherheitsprogramme der ADAC Stiftung

Birgit Weber macht Kinder fit für den Straßenverkehr – mit Herz und vollem Einsatz

Es ist Sommer, die Ferien stehen vor der Tür und viele Kinder und Jugendliche sind wieder auf den Straßen unterwegs, um zum Freibad oder zur nächsten Eisdiele zu spazieren. Aber vor allem für die kleinsten Verkehrsteilnehmer birgt der Straßenverkehr viele Gefahren „um diese zu erkennen und richtig einschätzen zu können, brauchen Kinder Unterstützung!“, weiß Birgit Weber aus Filderstadt. Sie ist seit sechs Jahren in Württemberg als freiberufliche Moderatorin für Verkehrssicherheitsprogramme der gemeinnützigen ADAC Stiftung aktiv. Die Veranstaltungen sind sehr beliebt, rund 450 sind es in regulären Jahren allein in Baden-Württemberg.

Birgit Weber ist hauptberuflich Verlegerin. So oft sie kann, besucht sie aber mit den Programmen „Aufgepasst mit ADACUS“ und „Achtung Auto“ der ADAC Stiftung, Kindergärten und Schulen: „Wenn nicht gerade Corona unser Pensum einschränkt, ist die Nachfrage nach den Programmen sehr hoch“, erklärt die Moderatorin: „Deshalb sind wir auch auf der Suche nach Verstärkung.“

Für Birgit Weber ist die Arbeit mit den Kindern eine Berufung: „Man kann gar nicht früh genug damit anfangen Verkehrserziehung zu vermitteln. Die Kleinen haben Freude am Training und lernen gleichzeitig viele wichtige Regeln kennen, die schon am nächsten Tag, beim Weg in den Kindergarten oder zur Schule, Schlimmes verhindern können.“

Birgit Weber ist gerne bereit Zeit zu investieren. Mit ihrem Einsatzkoffer, Lerntafeln und vielen Zusatzmaterialien baut sie in den besuchten Einrichtungen einen Parcours aus kleinen Straßen, Ampeln und Zebrastreifen auf. Wenn es losgeht sind die Kinder sehr aufmerksam und verfolgen mit großen Augen was passiert. Die Moderatorin spricht über mögliche Gefahren im Straßenverkehr und weist auch deutlich darauf hin, in vermeintlich sicheren Situationen aufmerksam zu sein. Ihr Fazit ist: „Kinder lernen durch Ausprobieren und indem sie ihre Erfahrungen selbst machen. Und besonders wichtig ist dabei – es soll Spaß machen!“

Mehr Infos zu den Voraussetzungen und Aufgaben eines Moderators der ADAC Stiftung gibt es im Internet (stiftung.adac.de/freiemitarbeit), Interessierte können sich melden unter: verkehr@wtb.adac.de

Infos zu den Verkehrssicherheitsprogrammen der ADAC Stiftung finden sich unter: www.verkehrshelden.com

 

Zwei Fragen an Birgit Weber:

  • Welche Voraussetzungen muss man für diese Aufgabe mitbringen?
    „Wir brauchen Menschen mit Herz und Engagement, die diese Aufgabe mit Freude und Einsatzbereitschaft ausüben möchten. Erfahrung in der Arbeit mit Kindern sollte ebenfalls gegeben sein. Wenn es dann losgeht, nehmen wir die Moderatoren-Anwärter mit auf Tour, damit sie ein Gefühl für die Aufgabe entwickeln können. Weiterhin erhalten Neumoderatoren qualifizierende Schulungen durch die ADAC Stiftung. Für die Tätigkeit erhalten wir Moderatoren eine Aufwandsentschädigung auf Honorarbasis.“
  • Was ist Ihr Antrieb für diese besondere Arbeit?
    „Das sind für mich ganz klar die Kinder – für mich zahlt sich mein Einsatz mit jedem Kinderlächeln aus und dem Bewusstsein mehr Sicherheit in den Alltag unserer Kleinsten zu bringen. Was ich hier tun kann, ist etwas, das von allen Seiten mit Dankbarkeit honoriert wird!“

 

 

 

 

 

Für die Redaktionen:

Ein Interview mit Birgit Weber finden Sie auch online – in einem Film beantwortet die Moderatorin weitere Fragen rund um das Thema Verkehrssicherheit für Kinder. Darunter auch die Frage, worauf Eltern unbedingt achten sollten!

 

 


Über die ADAC Stiftung:

Die gemeinnützige und mildtätige ADAC Stiftung fördert Forschungs- und Bildungsmaßnahmen zur Vermeidung von Unfällen, um mit wissenschaftlichen Erkenntnissen die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Außerdem sensibilisiert die ADAC Stiftung Kinder und Jugendliche mit eigenen Pro-rammen für Gefahren im Straßenverkehr. Durch die Förderung der Mobilitätsforschung trägt die Stiftung dazu bei, den Straßenverkehr nachhaltiger zu gestalten. Zudem leistet die ADAC Stiftung einen wichtigen Beitrag zu mehr Sicherheit und Innovation im Bereich Amateur-Motorsport. Die Stiftung unterstützt außerdem hilfsbedürftige Unfallopfer mit Maßnahmen, die ihnen ein Stück ihrer persönlichen Mobilität zurückgeben. Mit dem Förderschwerpunkt Rettung aus Lebensgefahr unterstützt die ADAC Stiftung die Luftrettung im In- und Ausland und die Verbesserung der akut- und notfallmedizinischen Versorgung von Notfallopfern. Die ADAC Luftrettung gGmbH ist eine 100-prozentige Tochter der ADAC Stiftung und eine der größten Luftrettungsorganisationen in Europa.

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