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Württemberg | 31.08.2022

Trial-Kader des ADAC Württemberg räumt ab

Junge Fahrer überzeugen beim ADAC Bundesendlauf Trial auf ganzer Linie. Sportvorstand Saur: „Erfolg unterstreicht die hervorragende Nachwuchsarbeit unserer Ortsclubs“

Die Trial-Nachwuchsfahrer des ADAC Württemberg haben am 27. und 28. August beim ADAC Bundesendlauf in Mitterteich (Bayern) den Sieg geholt. Robert Frank (MSC Marbach), Julius Kessler, Florian Schmid (beide MSC Schorndorf) und Florian Stephan (MSC Amtzell), die das Team ADAC Württemberg 1 bildeten, lagen am Ende deutlich vor dem zweitplatzierten Team ADAC Südbayern 1. Beide Mannschaften kamen mit den herausfordernden Witterungsbedingungen am besten zurecht. Denn vor allem beim Ersten Lauf am Samstag entwickelte sich die Veranstaltung aufgrund starker Regenfälle zu einer regelrechten Schlammschlacht.

Insgesamt drei Teams des ADAC Württemberg am Start
Auch die Teams ADAC Württemberg 2 (Rang vier) und 3 (Platz sechs) schafften bei 19 teilnehmenden Teams den Sprung in die Top Ten. „Der Erfolg unterstreicht die hervorragende Nachwuchsarbeit in unseren ADAC Ortsclubs“, betont Michael Saur, Sportvorstand des ADAC Württemberg. Unter insgesamt über 87 Motorsportlerinnen und Motorsportlern aus ganz Deutschland befanden sich 17 Fahrerinnen und Fahrer des ADAC Württemberg. Damit stammt jeder fünfte Bundesendlauf-Teilnehmer aus einem württembergischen ADAC Ortsclub.

Auch bei der Deutschen Jugend-Trial Meisterschaft herausragende Erfolge
Neben dem ADAC Bundesendlauf Trial wurden an dem Veranstaltungswochenende zudem die ersten beiden Wertungsläufe der Deutschen Jugend-Trial Meisterschaft gefahren. Auch dort überzeugten die Nachwuchsfahrer des ADAC Württemberg mit ihren Leistungen: So ist Julius Kessler nach den beiden Läufen Meisterschafts-Führender in der Klasse 2 und Florian Schmid (Klasse 3) sowie Florian Stephan (Klasse 4) liegen im Meisterschaftsstand jeweils auf Platz zwei.

„Der Teamgedanke ist unheimlich wichtig“
Kein Wunder, dass Thomas Buck, Betreuer des württembergischen ADAC Trialkaders, mit einem breiten Lächeln in die Heimat zurückkehrte. „Das war ein super Wochenende.“ Dabei seien die Bedingungen in den vergangenen Jahren durch die Corona-Pandemie alles andere als einfach gewesen. Trainings und Wettkämpfe fielen aus, die Kaderfahrer hatten nur wenig gemeinsame Zeit. Trotzdem sei es gelungen, schlagkräftige Mannschaften zu formen. „Der Teamgedanke ist unheimlich wichtig.“ Gleichzeitig unterstrich Buck die kontinuierliche, gute Arbeit der ADAC Ortsclubs. Seit 2012 kann der ADAC Württemberg beim ADAC Bundesendlauf Trial auf eine Bilanz von sieben Siegen in der Mannschaftswertung und 13 Klassensiege zurückblicken.

Trial: Koordination und Konzentration sind gefragt
Trial ist kein Motorradsport, bei dem es um Schnelligkeit und Zeit geht. Es geht vielmehr um Balance, Koordination und Konzentration. Die Fahrerinnen und Fahrer müssen in verschiedenen Geländesektionen, die mit Hindernissen wie Felsblöcken oder Baumstämmen gespickt sind, ihr Können beweisen. Für Boden- oder Hindernis-Berührungen mit dem Fuß gibt es Fehlerpunkte. Wer am wenigsten Fehlerpunkte hat, gewinnt. Die Fahrerinnen und Fahrer starten in unterschiedlichen Leistungsklassen. Im Teamwettbewerb werden Fahrerinnen und Fahrer verschiedener Leistungsklassen gemischt.

Für einen leichten Einstieg organisiert der ADAC Württemberg zusammen mit seinen Ortsclubs seit mehreren Jahren den ADAC E-Kids Cup in Württemberg. Hier können Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren mit einem Elektro-Motorrad einsteigen. Gerne vermittelt der ADAC Württemberg auch die Kontakte in die Ortsclubs für ein Schnuppertraining. Mehr Informationen hierzu unter www.trial-ekidscup.de

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