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Württemberg | 07.05.2018

Erste Nagelprobe in der neuen Saison

Stauberater des ADAC Württemberg starten am 9. Mai und werben ganz besonders für die Bildung von Rettungsgassen

Die Stauberater des ADAC Württemberg starten am 9. Mai in die neue Saison. Bereits der Tag vor Christi Himmelfahrt dürfte den Fernstraßen im Süden ein hohes Verkehrsaufkommen bescheren.

„Das lange Wochenende ist die erste große Nagelprobe für das süddeutsche Fernstraßennetz in der beginnenden Hauptreisezeit“ erklärt Volker Zahn, Abteilungsleiter Verkehr und Umwelt beim ADAC Württemberg. Doch die Anzahl der Staus könnte im Vergleich zu den Vorjahren etwas geringer ausfallen. Grund dafür sind weniger Baustellen im Vergleich zu den Vorjahren. Allerdings warnt der ADAC Württemberg vor zu viel Optimismus. „Nach wie vor sind die Fernstraßen in Baden-Württemberg hochbelastet“, betont Zahn, „deshalb sind längere Staus durchaus möglich.“ Aufgrund von Bauarbeiten sind insbesondere auf der A8 die Abschnitte zwischen Hohenstadt und Merklingen sowie Esslingen und Wendlingen sowie auf der A6 zwischen Dinkelsbühl/Fichtenau und Virngrundtunnel in beiden Fahrtrichtungen im Fokus.

Empfehlung des ADAC Württemberg für den Tag vor Christi Himmelfahrt: Wenn möglich, besonders vom frühen Nachmittag bis in den Abend hinein die Autobahnen meiden. Der ADAC Württemberg rechnet damit, dass die Verkehrsdichte zwischen 15 und 19 Uhr am höchsten ist. „Danach dürfte sich die Lage etwas entspannen“, sagt Volker Zahn. Am Feiertag und am dann folgenden Brückentag rechnet der Club mit etwas weniger Stillstand auf den Straßen.

Stauberater mit Westenaufdruck

Das Stauberaterteam des ADAC Württemberg startet in die neue Saison – und wirbt mit einem Westenaufdruck für das Bilden einer Rettungsgasse. Immer wieder müssen die Helfer nämlich feststellen, dass die Gasse gar nicht oder nur unzureichend gebildet wird. Bernd Mikula (Hochdorf/Kreis Esslingen), Uwe Richarz (Zaberfeld), Joachim Baumhauer (Kuchen) und Dieter Mäurer (Stuttgart) werden bis zum Ende der baden-württembergischen Sommerferien schwerpunktmäßig an Wochenenden auf den Fernstraßen unterwegs sein. Zu ihren Kernaufgaben gehört es, Autofahrern Auskunft darüber zu geben, wie lange ein Stau ist und ob es sich lohnt, diesen zu umfahren.

Ausblick Pfingstreiseverkehr

Der Freitag vor Pfingsten ist statistisch gesehen einer der stauträchtigsten Tage im Jahr überhaupt. „Auch in diesem Jahr müssen wir deshalb wieder mit großen Verkehrsbeeinträchtigungen auf den Bundesfernstraßen speziell auch im Südwesten rechnen“, warnt Volker Zahn. Am Pfingstsamstag rechnet der Verkehrsexperte des ADAC mit vollen Straßen vom Vormittag bis in den frühen Nachmittag hinein. Etwas entspannter könnten Reisende am Pfingstsonntag starten. Die Erfahrung der vergangenen Jahre zeige, dass meist störungsfreie Fahrt auf den Fernrouten herrsche. Am Pfingstmontag und auch noch am Dienstag sei jeweils am Nachmittag wieder mit sehr lebhaftem Heimreiseverkehr und mehr Staus zu rechnen.

Zur Erleichterung des Pfingstreiseverkehrs dürfen am Pfingstsonntag, 20. Mai (0 Uhr bis 22 Uhr) sowie am Pfingstmontag, 21. Mai (0 Uhr bis 22 Uhr) Lkw über 7,5 Tonnen auf dem gesamten deutschen Straßennetz nicht fahren. Weil Pfingsten auch in anderen europäischen Ländern gefeiert wird, gelten dort mitunter zusätzliche Fahrverbote für schwere Brummis.

 

Einladung für die Redaktionen:
Für eine redaktionelle Berichterstattung können Sie gerne auf einem Stauberater-Motorrad während eines Einsatzes mitfahren. Setzen Sie sich bei Interesse mit uns für eine Terminabsprache in Verbindung.

 

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