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Württemberg | 10.01.2017

Sauberer Start ins neue Jahr: Club setzt künftig auf umweltfreundliche Autos

ADAC Württemberg hat mit komplettem Austausch seiner Fahrzeugflotte begonnen – Erkenntnisse zum Stand der Technik besonders wichtig

Der ADAC Württemberg hat damit begonnen, seine komplette Fahrzeugflotte auf umweltfreundliche Elektro-und Hybridfahrzeuge umzustellen. Auf der Verkehrsübungsanlage am Solitude-Ring in Leonberg gab der Vorstandsvorsitzende Dieter Roßkopf am 10. Januar das offizielle „Go“ für das erste Fahrzeug neuester Generation, eine Mercedes-B-Klasse. Das Auto wird rein elektrisch angetrieben. „Bei uns herrscht eine große Aufbruchstimmung, der komplette Wechsel auf umweltfreundlichere Antriebsarten des Fuhrparks ist etwas ganz Besonderes“, sagte Dieter Roßkopf. Insgesamt werden beim Club nun drei reine E-Mobile unterwegs sein, insbesondere bei Dienstfahrten im Stuttgarter Stadtgebiet und Ballungsraum. In den vergangenen drei Jahren hatte der Club bereits testweise einen E-Smart im Stadtgebiet im Einsatz.

„Zeitgleich haben wir mit dem Wechsel jener Dienstfahrzeuge begonnen, die auch außerhalb der Landeshauptstadt unterwegs sind“, unterstrich Dieter Roßkopf. Hierfür sind ausnahmslos Fahrzeuge mit Plug-in-Hybrid vorgesehen. „Damit stehen wir zu unserer Verantwortung, unseren Beitrag zur Senkung der Emissionen zu leisten“, verdeutlichte Dieter Roßkopf in Hinblick auf die Feinstaub- und Stickoxidproblematik.

Neben der Emissionsreduktion steht für den ADAC Württemberg auch der Erfahrungsgewinn im Vordergrund. Durch den dauerhaften Einsatz erhofft sich der Club wichtige Erkenntnisse über die Vorzüge oder mögliche Schwachstellen der Fahrzeuge sowie der Ladeinfrastruktur im täglichen Gebrauch.

In diesem Zug hat der Club auch die eigene Infrastruktur verbessert. Neben der bereits bestehenden E-Ladesäule auf der ADAC Verkehrsübungsanlage am Solitude-Ring wurden in der Tiefgarage des ADAC Clubhauses am Neckartor in den vergangenen Wochen 16 Ladesäulen installiert – auch die Mitarbeiter des ADAC Württemberg sollen damit noch stärker für umweltfreundliche Mobilität sensibilisiert und motiviert werden. „Elektrisierend“ wirkt das Thema auch beim Fahrsicherheitstraining: Die Trainer wurden ganz speziell im Bereich E-Mobilität professionell geschult. Dadurch können sie bei den Sicherheitstrainings fundiert auf technische Fragen der Teilnehmer zu E-Mobil-Fahrzeugen eingehen sowie beispielsweise den Ladevorgang an einer E-Ladesäule in der Praxis erläutern.

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