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Württemberg | 27.02.2018

Rekordeinsatztag zum Wochenbeginn

Kältewelle sorgt am Montag für 2.610 Pannenhilfen der ADAC Straßenwacht allein in Württemberg

Einsatzrekord für die ADAC Straßenwacht in Württemberg: 2.610 mal rückten die Pannenhelfer am gestrigen Montag (26. Februar) zu Hilfseinsätzen aus, der bisher höchste Wert 2018. Im vergangenen Jahr war der 23. Januar mit rund 2.600 Einsätzen der Tag mit den meisten Hilfen. Zum Vergleich: An einem milden Wintertag sind es in der Regel rund 700 Einsätze.

„Hauptursache für die Pannen sind schwache oder defekte Batterien sowie eingefrorene Kühlsysteme“, berichtet Michael Prelop, Bereichsleiter für Württemberg bei der ADAC Straßenwacht. In rund 35 Prozent der Fälle war die Batterie defekt. 55 Prozent der Einsätze bezogen sich auf eine allgemeine Pannenhilfe wie Starthilfe, eingefrorene Kühler und ähnliche durch Kälte ausgelöste Probleme. Mit einem Rückgang der Einsatzzahlen ist erst gegen Ende der Woche zu rechnen, falls die Temperaturen – wie prognostiziert – wieder deutlich über den Nullpunkt steigen sollen. „Aktuell haben wir alle verfügbaren Fahrer im Einsatz“, betont Michael Prelop.

Um die Gefahr von Pannen gering zu halten, empfiehlt der ADAC Württemberg
unter anderem den Frostschutz in Kühler- und Scheibenwischanlage zu überprüfen. „Ein zu geringer Kühlerfrostschutz kann im schlimmsten Fall zum Motorschaden führen“, erklärt Michael Prelop. Falls bereits Startprobleme bestehen, ist es dringend geboten, die Fahrzeugbatterie prüfen lassen und falls nötig sofort zu ersetzen. Tür- und Heckklappengummis sollten mit einem speziellen Pflegestift behandelt werden, damit sie nicht zufrieren. Wenn das Türschloss zufriert, hilft ein Enteisungsspray. Dieses sollten Autofahrer allerdings immer griffbereit haben und nicht im Auto lagern.

Pannenhilfe-App beschleunigt Hilfe

Schnelle Hilfe ist über die ADAC Pannenhilfe-App möglich. Sie kann im App Store und im Google Play Store kostenlos heruntergeladen werden. Die ADAC Pannenhilfe ist unter der Telefonnummer 0180 2 22 22 22 (aus dem Festnetz), aus dem Mobilfunknetzen unter 22 22 22 zu erreichen. An Notrufsäulen der Autobahnen muss der Club ausdrücklich angefordert werden.¬¬

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