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Württemberg | 13.10.2021

Kader des ADAC Württemberg räumt ab

Junge Fahrer überzeugen beim ADAC Bundesendlauf Trial auf ganzer Linie. Sportvorstand Saur: „Erfolg unterstreicht die hervorragende Nachwuchsarbeit unserer Ortsclubs“

Die Trial-Nachwuchsfahrer des ADAC Württemberg haben beim ADAC Bundesendlauf in Osnabrück den Sieg geholt. Nils Schwabedissen (MSC Schorndorf), Johannes Heidel, Emma Rittler (beide MSC Amtzell) und Linda Weber (AMC Biberach), die das Team ADAC Württemberg 1 bildeten, lagen am Ende knapp vor ADAC Südbayern 1. Das erfolgreiche Team war die einzige Mannschaft im Wettbewerb, die mit zwei Fahrerinnen an den Start gegangen war.

Insgesamt vier Teams des ADAC Württemberg am Start
Auch die Teams ADAC Württemberg 2 und 3 schafften bei zwei Dutzend teilnehmenden Teams den Sprung in die Top Ten. Die vierte württembergische Mannschaft belegte Rang 15. „Der Erfolg unterstreicht die hervorragende Nachwuchsarbeit in unseren ADAC Ortsclubs“, lobte Michael Saur, Sportvorstand des ADAC Württemberg. Unter insgesamt 89 Motorsportlern aus ganz Deutschland befanden sich 22 Fahrer des ADAC Württemberg. Damit stammt jeder vierte Bundesendlauf-Teilnehmer von einem württembergischen ADAC Ortsclub.

Auch bei den Rennserien herausragende Erfolge
Der Bundesendlauf bildete zugleich den Abschluss verschiedener Rennserien. Auch dort überzeugten die Nachwuchsfahrer des ADAC Württemberg: So gewann Nils Schwabedissen die Deutsche Jugend Trial Meisterschaft, Johannes Heidel holte sich den Titel im Deutschen Jugend Trial. Beim Deutschen Schüler Trial Pokal hatte Florian Stephan (MSC Amtzell) die Nase in der Gesamtwertung vorne.

„Der Teamgedanke ist unheimlich wichtig“
Kein Wunder, dass Thomas Buck, Betreuer des württembergischen ADAC Trialkaders, mit einem breiten Lächeln in die Heimat zurückkehrte. „Das war ein super Wochenende.“ Dabei seien die Bedingungen in den vergangenen eineinhalb Jahren Corona bedingt alles andere als einfach gewesen. Trainings und Wettkämpfe fielen aus, die Kaderfahrer hatten nur wenig gemeinsame Zeit. Trotzdem sei es gelungen, schlagkräftige Mannschaften zu formen. „Der Teamgedanke ist unheimlich wichtig.“ Gleichzeitig unterstrich Buck die kontinuierliche, gute Arbeit der ADAC Ortsclubs. In den zurückliegenden 13 Jahren habe es nur einen Bundesendlauf gegeben, bei dem der ADAC Württemberg ohne Podestplatz heimkam.

Trial: Koordination und Konzentration sind gefragt
Trial ist kein Motorradsport, bei dem es um Schnelligkeit und Zeit geht. Es geht vielmehr um Balance, Koordination und Konzentration. Die Fahrer müssen in verschiedenen Geländesektionen, die mit Hindernissen wie Felsblöcken oder Baumstämmen gespickt sind, ihr Können beweisen. Für Boden- oder Hindernis-Berührungen mit dem Fuß gibt es Fehlerpunkte. Wer am wenigsten Fehlerpunkte hat, gewinnt. Die Fahrer starten in unterschiedlichen Leistungsklassen. Im Teamwettbewerb werden Fahrer verschiedener Leistungsklassen gemischt.

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