ADAC Höfleswetzturnier: Die sechs Finalisten stehen fest
Die Endspielteilnehmer des Jugendfußball-Klassikers kommen aus Stuttgart, Waiblingen, Altensteig, Neubulach und Weissach
Regenwetter und eine zur Mittagszeit, unweit entfernt auf dem Trainingsgelände des VfB Stuttgart, gefundene Fliegerbombe konnten den Ablauf nicht weiter stören: Das 46. ADAC Höfleswetzturnier, ältestes und größtes Eintages-Jugendfußballturnier Deutschlands, ist am 19. September gut über die Bühne gegangen. Rund 800 junge Fußballerinnen und Fußballer kämpften um den Finaleinzug. 78 Teams waren auf der Bezirkssportanlage an der Mercedesstraße in Stuttgart insgesamt am Start.
Im Höfleswetz-Endspiel stehen sich in wenigen Wochen an selber Stelle die „Mentalitätsmonster“ aus Stuttgart-Sillenbuch und die „StauFair Löwen“ aus Waiblingen gegenüber. Beide Teams gewannen ihre Halbfinalpartien klar. Bei den Jüngsten, den Lausern, treffen in Stuttgart-Degerloch das Team Lago (Weissach/Kreis Böblingen), sowie der FC Eckballkopfballtor (Grundschule im sonnigen Winkel, Stuttgart) aufeinander. Ebenso in Degerloch ermitteln in wenigen Wochen die Schwarzwaldmädels (Altensteig) und der „Schönbronner Hühnerstall“ aus Neubulach den Höfleswetz-Triumphator bei den Mädchen.
Beim Höfleswetzturnier, 1972 erstmals ausgetragen, kickten einst unter anderem die späteren Bundesligaspieler Serge Gnabry (TSG Hoffenheim), Andreas Müller (VfB Stuttgart/Schalke 04) und Fredi Bobic (VfB Stuttgart/heute Sportdirektor Eintracht Frankfurt) mit. Das Turnier findet immer im September, kurz nach dem Ende der Sommerferien, in Stuttgart statt.
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