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Württemberg | 23.01.2025

Einzigartige Trophäen für die ADAC Meisterehrung

Der ADAC Württemberg ehrt seine besten Sportlerinnen und Sportler mit besonderen Pokalen, die von Menschen mit Handicap auf der Ostalb in Handarbeit hergestellt wurden. Diese einzigartigen Trophäen, die in Aalen, Neresheim und Bopfingen produziert wurden, symbolisieren weit mehr als sportlichen Erfolg.

Die Spitzensportler des ADAC Württemberg feierten vergangenes Jahr Siege und Rekorde auf nationaler und internationaler Bühne. Sie alle werden am Samstag, 1. Februar, in der Motorworld Metzingen bei der ADAC Meisterehrung gewürdigt. Die handgefertigten Pokale, die der Mobilitätsclub erstmals verleihen wird, stammen aus der Region und wurden von Beschäftigten der Behindertenhilfe Ostalb der Samariterstiftung kreiert. Die rund 200 modern-eleganten Holz-Trophäen sind ein Zeichen von Inklusion und wurden von den Ostalb-Werkstätten in Bopfingen, Neresheim und Aalen angefertigt. Die Exemplare sind zwischen 22,5 und 41,5 Zentimeter hoch. Es gibt sie in den Varianten Eiche und Eiche geölt. Sie sind mit einer Metallplatte versehen, die die Platzierung der Sportler widerspiegelt. „Ich freue mich sehr über die Zusammenarbeit mit der Samariterstiftung. Die diesjährigen Pokale sind ein starkes Zeichen für gelebte Inklusion“, betont Sportvorstand Simon Wickenhäuser, „Sie stehen nicht nur für den sportlichen Erfolg unserer Sportlerinnen und Sportler, sondern repräsentieren auch das Zusammenspiel von sportlichen Höchstleistungen und sozialer Verantwortung.“

„Solche Aufträge machen die Arbeit spannend“
Für die Beschäftigten war es ein spannender Auftrag, sagt Bernd Schäufele, der die Ostalb-Werkstätten leitet. Man habe aber ausreichend Erfahrung mit den Materialien und Techniken, schließlich stelle man auch hochwertiges Holz-Spielzeug oder Beschilderungs-Systeme aus Metall her. Zuerst machten sich die Beschäftigten in der Schreinerei in Bopfingen ans Werk. Sie übernahmen den Zuschnitt und die Bearbeitung des Holzes. Die nächste Station war Neresheim, der Standort für die Metallbearbeitung. Der einzige Arbeitsschritt, der nicht unter dem Dach der Samariterstiftung stattfand, war das Eloxieren der Metallplatte – ein Überzugsverfahren, bei dem eine Schutzschicht aufgetragen wird. Final kamen die Pokale in die Limes-Werkstatt nach Aalen. „Dort haben wir alle Teile zusammengebaut und ihnen den letzten Schliff verpasst“, erklärt Schäufele. Alles sei in Handarbeit geschehen. „Solche Aufträge machen die Arbeit spannend, sorgen für Spaß und Abwechslung“, so Schäufele weiter. „Unsere Beschäftigten sind stolz, dass sie ein Produkt herstellen durften, das bald erfolgreiche Sportler des ADAC in den Händen halten.“

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