18. ADAC Württemberg Historic in Ulm
Oldtimer-Teams trotzen Wind und Regen
Zieleinfahrt vor einer ganz besonderen Kulisse: Mit der Ankunft am Fuße des Ulmer Münsters ist die bekannte ADAC Württemberg Historic zu Ende gegangen. Autos von über 20 Herstellern waren am 13. und 14. Mai am Start, Fahrer aus neun Ländern.
Die Donaustadt war bei der 18. Auflage des Klassikers erstmals Dreh- und Angelpunkt der Zwei-Tages-Veranstaltung. Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch ließ es sich trotz unangenehmem Wind sowie Temperaturen im einstelligen Plusbereich nicht nehmen, die 105 Teams bei ihrer Rückkehr am Samstagnachmittag persönlich zu begrüßen.
Den Wettbewerb für Gleichmäßigkeitsfahrten - die Teams müssen hierbei vorgegebene Strecken in einem Schnitt von rund 40 km/h bewältigen - gewann das Team Gerhard König/Erika König (Salach) in einem BMW323i aus dem Baujahr 1981. In der touristischen Klasse siegten Andreas Haasis/Alessa Wahrenberger (Balingen) in einem MG B (Baujahr 1963). In dieser Wertung absolvieren die Starter unter anderem Geschicklichkeitsübungen, müssen zudem Fragen zu Land und Leuten beantworten.
Bereits ab 16 Uhr hatte am Samstag auf dem Münsterplatz der Radiosender Donau3FM – die Radioleute waren auch mit einem schicken Oldtimer bei der Tour unterwegs – den entsprechenden Sound zur Einstimmung geliefert. Moderiert wurde die Zielankunft von Peer Günther, seines Zeichens ausgewiesener Oldtimer-Fachmann. Die teils bis zu 90 Jahre alten Autos waren im Alb-Donau-Kreis und Oberschwaben zu sehen. Nach dem DEKRA-Sicherheitscheck am Freitag und dem Start war beim Gasthaus Lamm in Asch am frühen Nachmittag erster Zwischenstopp. Gegen 16.45 Uhr trafen dann die ersten Oldtimer nach der Tagesetappe wieder am Maritim ein. Tags drauf folgten nach dem Start (ab 8 Uhr) an selber Stelle die Zwischenstopps im Klosterhof Gutenzell, am Riffelhof Burgrieden sowie nachmittags bei der Gartenwirtschaft Gerberwiesen in Schwendi. Manfred Rückle, Vorstand Sport beim ADAC Württemberg, zog trotz des der Wetters eine positive Bilanz. „Alle haben aus dieser Situation das Beste gemacht“, bilanzierte Rückle, „besonders die beeindruckende Zieleinfahrt auf dem Ulmer Münsterplatz wird bei vielen sicher haften bleiben“.
Weitere Details unter: www.rallye-wuerttemberg-historic.de.
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