3. ADAC Roland Klassik: Traumhafte Klassiker im Osnabrücker Land
Die dritte Auflage der ADAC Roland Klassik zog rund 35 Teilnehmerpaare mit ihren Oldtimern in das Osnabrücker Land. Nach dem Start am Automuseum Melle standen rund 120 entspannte Kilometer in drei Etappen auf dem Tagesprogramm. Vom Fiat 500 bis zum Ferrari 328 GTB war für fast jeden Geschmack ein passendes Fahrzeug dabei und sowohl Fahrer als auch Zuschauer ließen sich vom wechselhaften Wetter die gute Laune nicht verderben.
Die ADAC Roland Klassik startete traditionell am letzten Sonntag im August. In diesem Jahr war das rollende Oldtimermuseum zu Gast im Osnabrücker Land. „Wir sind unserem Konzept treu geblieben und haben uns auf die Streckenführung und die schönsten Ecken des Landstriches als Wanderpausen fokussiert“, erklärt Kay Kudinow, der Fahrtleiter der ADAC Roland Klassik und Oldtimerreferent des ADAC Weser-Ems.Die ADAC Roland Klassik startete traditionell am letzten Sonntag im August. In diesem Jahr war das rollende Oldtimermuseum zu Gast im Osnabrücker Land. „Wir sind unserem Konzept treu geblieben und haben uns auf die Streckenführung und die schönsten Ecken des Landstriches als Wanderpausen fokussiert“, erklärt Kay Kudinow, der Fahrtleiter der ADAC Roland Klassik und Oldtimerreferent des ADAC Weser-Ems.
Gemeinsam die Oldtimer genießen
Ausgangspunkt für die Ausfahrt, die unter dem Motto „Gemeinsam auf Tour“ stand, war das Automuseum Melle. Pünktlich um 10 Uhr nach dem Oldtimerfrühstück schickte der 1. Vorsitzende des ADAC Weser-Ems, Thomas Burkhardt, die Teilnehmer auf die Strecke. Als auch der letzte Oldtimer unterwegs war, setzte er sich ebenfalls in seinen Klassiker und startete am Ende des Feldes. „Zwischenzeitlich waren wir unsicher, ob alle Fahrzeuge antreten werden, da es stark regnete. Aber selbst die Teilnehmenden, die im Cabrio starten wollten, haften Glück und erwischten einen Slot, in dem es zumindest weniger nass war“, so Kudinow. Abwechslungsreiche Strecken, idyllische Pausenorte Die erste Teilroute führte die Oldtimer zum Tannenhof Grottendieck, wo neben einer Aufgabe auch eine kleine Stärkung auf die Teilnehmer wartete. Das idyllische Ambiente des Landhofes bot einen idealen Rahmen für eine kurze Rast. Von dort aus führte die zweite Etappe nach Osnabrück zum Museum für Industriekultur. Bei schönstem Sonnenschein genossen die Fahrerpaare Kaffee und Kuchen und gingen danach auf Entdeckungstour durch den 300 Meter langen Hasestollen und in das angeschlossene Museum.
Beste Stimmung im Ziel
Das Ziel beim Hotel Lingemann erreichten die ersten Teilnehmer gegen 14.15 Uhr und nutzten die Zeit bis zur Siegerehrung, um sich beim gemeinsamen Mittagessen mit ihren Mitfahrern auszutauschen. „Das Feedback im Ziel zur Strecke und den Stationen war durchweg positiv“, freute sich Fahrtleiter Kudinow, der auch die Auswertung vornahm. „Im Vordergrund steht bei uns das Genießen der Strecke und die Zeit im Oldtimer, aber ganz ohne kleinen Anreiz wollen wir die Veranstaltungen auch nicht durchführen. Daher haben wir einfache Aufgaben mit und ohne Fahrzeug an jedem Stopp eingebaut, die dann ausgewertet werden und es uns möglich machen, einen Sieger zu küren“, ergänzte er. Am späten Nachmittag war es dann so weit. Die Teams mit den wenigsten Fehlerpunkten wurden mit Pokalen geehrt, sodass sich Christina und Christian Otto (Bramsche) mit Tochter Eleonore im 1987er BMW 318i über den Gesamtsieg freuten. Der zweite Platz ging an Thorsten und Astrid Glaus aus Wüsting im ein Jahr jüngeren Citroen 2CV und nur ganz knapp dahinter landeten Dennis und Beata Koeckstadt aus Bad Salzdetfurth im Porsche SC Targa G-Modell aus dem Baujahr 1983.
Die ADAC Roland Klassik findet als Oldtimerausfahrt im Wechsel mit der ADAC Youngtimer Tour alle zwei Jahre in einer Region im Gebiet des ADAC Weser-Ems statt.
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