Jungfernfahrt nach Füssen - Günstiger mit der Bahn unterwegs
Erfolgreiche Aktion: Mit einem fabrikneuen LINT 81 fuhren am vergangenen Samstag die 140 Gewinner der Verlosung von Münchner Merkur/tz, Bayerischer Regiobahn GmbH (BRB) und dem ADAC Südbayern von München nach Füssen und zurück. Der ADAC Südbayern hat die Jungfernfahrt begleitet.
München/Füssen. Erfolgreiche Aktion: Mit einem fabrikneuen LINT 81 fuhren am vergangenen Samstag die 140 Gewinner der Verlosung von Münchner Merkur/tz, Bayerischer Regiobahn GmbH (BRB) und dem ADAC Südbayern von München nach Füssen und zurück. Der ADAC Südbayern hat die Jungfernfahrt begleitet.
„Zugfahren und ADAC – wie passt das eigentlich zusammen?“, hört man eine Gruppe am Samstagmorgen am Münchner Hauptbahnhof einander fragen. Sie gehören zu den rund 140 Gewinnern, die diese exklusive Zugfahrt gewonnen haben. Die Antwort ist einfach: Der ADAC entwickelt seine Organisation vom Pannenhelfer zum erfolgreichen Mobilitätshelfer. Deshalb setzt er sich für Alternativen zur Pkw-Nutzung ein und hat im Rahmen seines Vorteilsprogramms (www.adac-suedbayern.de/vorteile) eine Kooperation mit Meridian, Bayerischer Oberlandbahn (BOB) und BRB gestartet: Mit dem Guten Tag Ticket kann man ab Dezember auch die Strecken München–Füssen, Augsburg–Füssen und Augsburg–Landsberg am Lech nutzen. Beim Kauf des Tickets, das ausschließlich in den Kundencentern der BOB und der BRB erhältlich ist, sparen ADAC Mitglieder satte 14 Prozent und aktuell zwischen 4,10 Euro und 6,60 Euro (ab 9.12. sind es 4,20 Euro bzw. 7,10 Euro).
8.45 Uhr: „Schau mal die riesigen Zugfenster“, sagt Julia Seiler zu ihrem Bruder Leon am Bahnsteig. Die Geschwister haben gemeinsam mit ihren Eltern die Reise mit dem nigelnagelneuen, strahlend weiß-blauen LINT 81 gewonnen. Die Abkürzung steht für „leichter, innovativer Nahverkehrstriebwagen“, die Zahl für die Länge des Zuges – 81 Meter. Auch den anderen Gewinnern steht die Freude sichtlich ins Gesicht geschrieben. Als sich die Zugtüren öffnen, erstrecken sich helle und geräumige Abteile mit modernen Decken-Monitoren.
9.00 Uhr: Pünktlich fährt der Zug ab. Die gut zweistündige Tour bei schönstem Herbstwetter führt über Geltendorf, Kaufering, Buchloe und Kaufbeuren nach Füssen. Während die Fahrgäste gespannt aus den Panoramafenstern des fahrenden Zugs blicken und die traumhafte Landschaft genießen, erklärt ein BRB-Mitarbeiter einige Vorteile der neuen LINT-Züge: „Im Vergleich zu anderen Zügen sind unsere nicht nur leiser, sondern haben auch einen weit reduzierten Stickstoff- und Feinstaubausstoß. Zudem sind sie barrierefrei und so auch für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste angenehm nutzbar.“
11.30 Uhr: Ankunft in Füssen. Nun haben die Fahrgäste bis 15.30 Uhr Zeit, den Tag nach ihren eignen Vorstellungen zu verbringen. Die Möglichkeiten sind vielfältig, da der Bahnhof im Zentrum liegt. Einige machen einen Einkaufsbummel, andere eine Stadtführung. Manche gehen wandern oder flanieren am Lechufer. Aber auch das Schloss Neuschwanstein oder Hohenschwangau wollen einige besichtigen.
16.00 Uhr: Die Rückreise nach München gestaltet sich genauso angenehm wie die Hinfahrt. Als der Zug gegen 18 Uhr am Hauptbahnhof in München einfährt, sind sich alle einig: „Der Tag war wirklich toll. Wir werden mit dem Guten Tag Ticket sicherlich auch noch andere Ausflüge machen.“
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