ADAC Verkehrssicherheits-Aktionstag in Tapfheim
Grundschüler für Unfallgefahren sensibilisiert
Tapfheim. Beim großen ADAC Aktionstag an der Grundschule Tapfheim erlebten die rund 150 Schülerinnen und Schüler Verkehrssicherheit hautnah. So lernten sie anhand der praxisnahen ADAC Verkehrsprogramme, wie sie sich im Straßenverkehr sicher bewegen und Unfallrisiken vermeiden. Die Schule hatte den Aktionstag als Hauptpreis bei der im vergangenen Herbst vom Landratsamt Donau-Ries durchgeführten Aktion „Autofrei zu Kita und Schule“ gewonnen. „Die Sicherheit der Kleinsten liegt uns besonders am Herzen. Deshalb freuen wir uns, dass wir diesen Aktionstag als Gewinn zur Verfügung stellen durften. Wir kommen mit unseren Programmen regelmäßig an Südbayerns Schulen. Für weniger Unfälle und weil gemeinsam üben einfach mehr Spaß macht“, betonte Alexander Kreipl, verkehrspolitischer Sprecher des ADAC Südbayern, im Beisein von Karl Malz, Bürgermeister von Tapfheim, Cihangir Kasapoglu, Verkehrserzieher bei der Polizei Donauwörth, Schulleiterin Alexandra Kammer und Stefan Rößle, Landrat Donau-Ries, der ergänzte: „Bei diesem Aktionstag erleben die Schülerinnen und Schüler mit viel Spaß, Bewegung und Freude, wie sie sich richtig im Straßenverkehr bewegen - ein vorbildlicher Beitrag des ADAC zur Verkehrssicherheit der Kleinsten.“
Vier Stationen mit interaktivem Anschauungsunterricht
Mit dem Programm „Aufgepasst mit ADACUS“ der ADAC Stiftung und dem Rollerparcours für die 1. und 2. Klassen sowie dem „Toten Winkel“ und dem Fahrradparcours für die 3. und 4. Klassen hatte der ADAC Südbayern vier unterschiedliche Stationen im Gepäck, an denen die Schülerinnen und Schüler begeistert teilgenommen haben. Bei „Aufgepasst mit ADACUS“ lernten die Kleinen wichtige Verhaltensregeln beim Überqueren der Straße. Begleitet wird das Programm der ADAC Stiftung vom fröhlichen Raben ADACUS, eine blau gefiederte, plüschige Handpuppe, die schnell zum Kinderliebling wird. Darüber hinaus begleitete ADACUS den Aktionstag auch als Maskottchen in Lebensgröße. Beim Roller- und Fahrradparcours erfuhren die Schulkinder im wahrsten Sinne des Wortes, wie sie ihr jeweiliges Gefährt auch in schwierigen Situationen beherrschen. Ziel war es, möglichst wenig Fehlerpunkte und die beste Zeit im Slalom zu erreichen. Mit der Aktion „Toter Winkel“ sensibilisierte der ADAC die Kinder anhand praktischer und eindrucksvoller Selbsterfahrung mit Aha-Effekt für gefährliche Situationen in Zusammenhang mit Großfahrzeugen. Sie lernten die toten Winkel eines Großfahrzeugs und die davon ausgehenden Risiken inklusive Vermeidungsmöglichkeiten kennen.
Unfälle verhindern – Leben retten
Sicherheit im Straßenverkehr hat für den ADAC seit jeher höchste Priorität. Vor allem Kinder und Jugendliche zählen zu den schwächsten und besonders gefährdeten Verkehrsteilnehmern. Immer wieder kommt es in dieser Altersgruppe zu Unfällen – oftmals auch auf dem Schulweg. Um dies zu verhindern und die Unfallzahlen zu reduzieren, bietet der ADAC praxisnahe, kostenlose Verkehrssicherheitsprogramme für unterschiedliche Altersstufen an. Denn dabei lernen die Kleinen ohne erhobenen Zeigefinger, alltägliche Verkehrssituationen und -abläufe besser einzuschätzen und werden durch praktische und eindrucksvolle Selbsterfahrung für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert.
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