Verkehrssicherheit hautnah erleben
ADAC Aktionstage an der Fritz-Schäffer-Grund- und Mittelschule Ostermünchen sowie der Grundschule Schönau +++ Tuntenhausener Schüler für Unfallgefahren sensibilisieren +++ Wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit
Tuntenhausen. Beim großen ADAC Aktionstag an der Fritz-Schäffer-Grund- und Mittelschule Ostermünchen erlebten die rund 250 Schüler Verkehrssicherheit hautnah. Sie lernten anhand der praxisnahen ADAC Verkehrsprogramme, wie sie sich im Straßenverkehr sicher bewegen und Unfallrisiken vermeiden. „Die Sicherheit der jungen Verkehrsteilnehmer liegt uns besonders am Herzen. Deshalb freuen wir uns, dass wir heute mit diesem Aktionstag einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit für die Schülerinnen und Schüler der Fritz-Schäffer-Grund- und Mittelschule Ostermünchen leisten können und morgen die Kinder an der Grundschule Schönau für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren dürfen“, erklärte Alexander Kreipl, verkehrspolitischer Sprecher des ADAC Südbayern, im Rahmen einer Gesprächsrunde zum Thema Verkehrssicherheit mit Maria Breuer, Zweite Bürgermeisterin von Tuntenhausen, Schulleiterin Margaret Careddu-Bayr, der Konrektorin Birgit Decker sowie Claudia Kohnle, Konrektorin der Grundschule Schönau.
Acht Stationen mit interaktivem Anschauungsunterricht
Der ADAC Südbayern hatte an der Fritz-Schäffer-Grund- und Mittelschule insgesamt acht unterschiedliche Stationen mit interaktivem Anschauungsunterricht im Gepäck, an denen die Kinder und Jugendlichen begeistert teilgenommen haben. Beim ADAC Stiftungs-Programm „Aufgepasst mit ADACUS“ lernten die Kleinen wichtige Verhaltensregeln beim Überqueren der Straße. Begleitet wird es vom fröhlichen Raben ADACUS, eine blau gefiederte, plüschige Handpuppe, die schnell zum Kinderliebling wird. Beim Roller-, E-Scooter- und Fahrradparcours erfuhren die Schulkinder im wahrsten Sinne des Wortes, wie sie ihr jeweiliges Gefährt auch in schwierigen Situationen beherrschen. Mit der Aktion „Toter Winkel“ sensibilisierte der ADAC die Kinder anhand praktischer und eindrucksvoller Selbsterfahrung mit Aha-Effekt für gefährliche Situationen in Zusammenhang mit Großfahrzeugen. Bei „Achtung Auto“ – einem Programm der ADAC Stiftung – lernten die jungen Teilnehmer, wann ein Auto mit 50 km/h nach einer Vollbremsung zum Stehen kommt. Schritt für Schritt wurde gemeinsam die lebensrettende Formel „Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg“ erarbeitet. Im Rauschbrillenparcours wurde eindrucksvoll die Auswirkung von Alkohol- und Drogeneinfluss auf die Sehleistung und das Reaktionsvermögen simuliert. Zudem lernten die Jugendlichen, wie sie im Notfall richtig Erste Hilfe leisten können. An der Grundschule Schönau dürfen sich die 170 Kinder auf die Programme „Aufgepasst mit ADACUS“ der ADAC Stiftung, den Roller- und Fahrradparcours sowie „Toter Winkel“ freuen.
Unfälle verhindern – Leben retten
Sicherheit im Straßenverkehr hat für den ADAC seit jeher höchste Priorität. Vor allem Kinder und Jugendliche zählen zu den schwächsten und besonders gefährdeten Verkehrsteilnehmern. Immer wieder kommt es in dieser Altersgruppe zu Unfällen – oftmals auch auf dem Schulweg. „Wir kommen mit unseren Programmen regelmäßig an Südbayerns Schulen - für weniger Unfälle und weil gemeinsam üben einfach mehr Spaß macht. Denn dabei lernen die Schülerinnen und Schüler ohne erhobenen Zeigefinger, alltägliche Verkehrssituationen und -abläufe besser einzuschätzen“, betont Kreipl. Die praxisnahen, kostenlosen ADAC Verkehrssicherheitsprogramme gibt es für unterschiedliche Altersstufen. Mehr Infos unter adac.de/suedbayern-kitas-schulen
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