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Südbayern | 26.07.2022

Stets den Stau im Blick

ADAC Flugbeobachter informieren Autofahrer aus der Luft über die Verkehrslage

Im Verkehrsservice von ANTENNE BAYERN liefert der ADAC Flugbeobachter aktuelle Meldungen aus der Luft.

 

München/Landshut. Samstagmorgen, 9 Uhr: Vom Flugplatz Landshut-Ellermühle starten die ADAC Flugbeobachter in einer Cessna-Propellermaschine 172 XP in den Himmel. Vom Autobahndreieck Holledau soll es an der A9 entlang Richtung München und dann weiter über die Ostumfahrung auf die A8 Richtung Salzburg und einem Abstecher auf die A93 Richtung Kufstein gehen, so die geplante Route. Entdecken sie einen Stau, informieren sie die Autofahrer sofort live im Verkehrsservice von ANTENNE BAYERN über die Behinderung und geben wenn möglich Tipps zu Umfahrungen. Darüber hinaus stehen sie in ständigem Kontakt mit dem mobilen ADAC StauStudio und den Stauberatern, die mit ihren Motorrädern auf den Streckenabschnitten am Boden unterwegs sind. „Der ADAC bietet auch heuer wieder besten Stauservice zu Lande und aus der Luft“, sagt ADAC Stauberater-Chef Bernd Emmrich.

Blick über die Grenzen – seit 53 Jahren
Seit 53 Jahren gibt es den ADAC Flugbeobachter. Vorteile sind seine Schnelligkeit und die Fähigkeit, Staus bereits im Entstehen erkennen zu können. Die Monate von Pfingsten bis zum Ender der Sommerferien sind die stauintensivsten. Deshalb ist die Crew heuer in diesem Zeitraum an 23 Tagen insgesamt mehr als 125 Stunden in der Luft. Aufgrund einer Sondergenehmigung vom Luftamt Südbayern darf der ADAC Flugbeobachter die Mindestflughöhe von 600 Metern unterschreiten. Im Visier hat er neben den südbayerischen Urlauberrouten auch die Tauern- und Inntalautobahn, um den Autofahrern einen Überblick über die Verkehrssituation auch jenseits der bayerischen Grenzen zu geben. Stau-Hotspots sind unter anderem das Inntal-Dreieck, die Tauernautobahn und der Brenner.

 

Mitflugmöglichkeit für Medienvertreter
Medienvertretern bietet der ADAC Südbayern die Möglichkeit, den ADAC Flugbeoachtern an den sommerlichen Einsatzwochenenden „über die Schulter“ zu schauen und darüber zu berichten. Start- und Landeplatz ist der Flugplatz Landshut-Ellermühle. Der Flug kann nicht unterbrochen werden. Bitte sprechen Sie uns an. Die Koordination übernimmt Einsatzleiter Bernd Emmrich, Telefon: 089 51 95 168.

 

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