3 Städte-Rallye: Packende Motorsport-Action made in FRG
Motorsport made in FRG heißt es wieder von 14. bis 16. Oktober: Die 57. ADAC KNAUS TABBERT 3 STÄDTE RALLYE macht nach der Corona-Zwangspause 2020 wieder Station im Landkreis Freyung-Grafenau.
Sportlich erhält die Veranstaltung, die unter anderem zur Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) und zum ADAC Rallye Masters zählt, eine enorme Aufwertung: Die „3 Städte“ zählt heuer zudem zur Österreichischen Staatsmeisterschaft und zur European Rally Trophy (ERT). 167 Teams haben gemeldet und sorgen für ein Top-Teilnehmerfeld. Auch in punkto Nachhaltigkeit setzt sie Maßstäbe: Die Veranstaltung ist klimaneutral und zudem sind mit dem ADAC Opel e-Rally Cup erstmals Fahrzeuge mit alternativer Antriebstechnik am Start. Alle Fragen und Antworten zum Motorspektakel des Jahres in (Ost)-Bayern:
Wie sieht das Sicherheitskonzept wegen Corona aus?
Selbst wenn es sich bei der Rallye um eine Freiluftveranstaltung handelt, gibt es wegen der Pandemie natürlich jede Menge Auflagen zu beachten. „Wir sind in ständigem Austausch mit den Behörden und haben ein strenges Sicherheitskonzept entwickelt, das permanent an die aktuellen Zahlen und Vorschriften angepasst werden kann“, betont Fritz Schadeck, Vorstand für Jugend und Sport und Vorsitzender des Organisationskomitees des ausrichtenden ADAC Südbayern e.V. „So ist gewährleistet, dass sowohl Teilnehmer, Mitarbeiter und auch Fans sicher sind.“ An den einzelnen Zuschauerpunkten wird die 3 G-Regel (geimpft, genesen, getestet) umgesetzt.
Wo wird heuer überall gefahren?
Die 57. ADAC KNAUS TABBERT 3 STÄDTE RALLYE umfasst heuer 13 Sonderprüfungen mit 173 Kilometern. Gefahren wird wieder auf bayerischer und österreichischer Seite. Der Serviceplatz und das Rallyezentrum wurden von Freyung auf den Volksfestplatz Waldkirchen verlegt (Parkplatz der Diskothek Lobo). Die Leitstelle ist direkt nebenan in der Dachdeckerei Schmid beheimatet. Im Waldkirchener Gewerbegebiet ist zum einen mehr Platz für die erwarteten 100 Teams – und zum anderen die Verkehrsbelastung für Anwohner deutlich geringer als in der Au in Freyung.
Zuschauerrundkurs am Werksgelände der Knaus Tabbert AG
Start ist am Freitag, 15. Oktober, um 14:30 Uhr, wenn das erste Auto den Serviceplatz Waldkirchen verlässt. Die Wertungsprüfungen sind in Peilstein (Österreich/12,1 km), Klafferstraß (12,0 km), die zweimal gefahren werden, und auf dem knapp 9 Kilometer Zuschauerrundkurs direkt am Werksgelände des Titelpartners Knaus Tabbert AG (Start 1. Auto 16:41 Uhr). „Wir freuen uns, dass wir dieses erstklassige Motorsport Event wie schon 2019 abermals unterstützen dürfen – und dass es diesmal mit einer eigenen Wertungsprüfung direkt vor unseren Werkstoren in Jandelsbrunn zu erleben ist“, sagt Werner Vaterl, operativer Vorstand (COO) der Knaus Tabbert AG. Das Unternehmen ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen (Reisemobilen, Wohnwagen und Kastenwagen) in Deutschland und Europa und vereint sechs Marken unter einem Dach (KNAUS, TABBERT, WEINSBERG, t@B, MORELO, RENT AND TRAVEL). An vier Standorten produzieren 3000 Mitarbeiter rund 26.000 Fahrzeuge pro Jahr.
Am Samstag geht es um 7:30 Uhr los
Am Samstag, 16. Oktober, verlässt das erste Auto um 7:30 Uhr den Serviceplatz. Die erste Sonderprüfung findet um 8 Uhr in Röhrnbach (19,80 km) statt. Weiter geht es auf österreichischer Seite in Kollerschlag (9:11 Uhr; 11,40 Kilometer) und Julbach (9:49 Uhr;17,30 km). Um 12:01 folgt die Prüfung in Perlesreut (8,90 km), ehe es wieder zum Knaus-Tabbert-Zuschauerrundkurs geht (12:42 Uhr). Dann folgt die Runde zwei in Röhrnbach (14:28 Uhr), Kollerschlag (15:39 Uhr) und Julbach (16:17 Uhr). Der Eintritt kostet 10 Euro (Freitag), 15 Euro (Samstag) und 20 Euro (Freitag+Samstag).
Zielankunft auf dem Freyunger Stadtplatz
Bei einem letzten Regrouping auf dem Gelände der Caritas Wolfsteiner Werkstätten, die auch wieder die Siegerpokale anfertigen, nehmen die Teilnehmer dort Aufstellung für die Zielankunft. Das große Finale der 57. ADAC KNAUS TABBERT 3 STÄDTE RALLYE findet wie schon 2019 auf dem Stadtplatz von Freyung statt. Dort wird das erste Auto um 17:22 Uhr erwartet.
Breite Unterstützung in der Region
Der ADAC Südbayern darf bei der Rallye wieder auf eine breite Unterstützung in der Region zählen – allen voran vom Freyung-Grafenauer Landrat Sebastian Gruber: „Wir freuen uns auf eine erstklassige Veranstaltung und ein sportliches Highlight nach der langen Corona-Pause. Wir werden uns wieder als gastfreundliche und generell sportbegeisterte Region präsentieren.“ Die Rallye wird wieder unter dem Label des Regionalmanagements #mehr als du erwartest vermarket. Zudem unterstützen unserRadio, die Passauer Neue Presse und Niederbayern TV die Rallye als Medienpartner. Der ADAC Südbayern ist auch im Dialog mit den Anwohnern, die in persönlichen Gesprächen informiert worden sind und die zudem zu Info-Versammlungen eingeladen werden. Auch mit den Natur- und Umweltverbänden ist man im Austausch, um deren Argumente gegen die Rallye zu erörtern. „Wir nehmen diese Argumente ernst und stellen uns diesen“, sagt ADAC Südbayern-Sportvorstand Fritz Schadeck. „Der Motorsport ist im stetigen Wandel und ist ein Innovationstreiber für die Antriebstechniken von morgen. Das sieht man auch am immer größer werdenden Anteil an eAutos auch in der Rallye. Darüber hinaus sorgen wir mit der Kompensation über CO2-Zertifikate dafür, dass die 3 Städte-Rallye wie schon 2019 100-prozentig klimaneutral sein wird.“
HIER GEHT ES ZUM TRAILER DER 57. ADAC KNAUS TABBERT 3 STÄDTE RALLYE
Alle aktuellen Informationen für Teilnehmer, Fans und Medienvertreter gibt es unter 3-staedte-rallye.de
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