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Südbayern | 24.07.2021

Mobilität muss besser vernetzt werden

Der ADAC Südbayern e.V. hat gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr im April und Mai eine der größten regionalen Mobilitätsumfragen im Freistaat initiiert.

Über 15.000 Teilnehmer haben die gemeinsame Umfrage des ADAC Südbayern e.V. mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr zu einer der größten regionalen Mobilitätsumfragen werden lassen.

München. Der ADAC Südbayern e.V. hat gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr im April und Mai eine der größten regionalen Mobilitätsumfragen im Freistaat initiiert. Das aktuelle Mobilitätsverhalten, die zukünftige Verkehrsmittelnutzung, der Öffentliche Personennahverkehr als auch die Einstellung zur Mobilität aufgrund sich ändernder Rahmenbedingungen waren Gegenstand der Untersuchung. Die wichtigsten Ergebnisse dabei: die einzelnen Mobilitätsmöglichkeiten besser zu vernetzen, Wünsche für passende Mobilitätslösungen für Stadt und Land und dass das Bewußtsein für Klimaschutzanliegen steigt. Begleitet und ausgewertet wurde die Umfrage vom renommierten Institut für Sozialwissenschaft GmbH - infas - die auch landes- und bundesweite Befragungen zur Mobilität durchführen. „Wir wollten uns ein umfassendes Bild der aktuellen Situation, aber auch der Bedürfnisse der Menschen machen. Wir nutzen tagtäglich nahezu alle Formen der Mobilität – vom Auto über das Fahrrad bis hin zum Öffentlichen Personennahverkehr. Das wichtigste Ergebnis der Umfrage ist daher ganz klar: Alle Mobilitätsformen stehen gleichberechtigt nebeneinander und wir müssen uns technologieoffen, werte-frei und konstruktiv diesem globalen Zukunftsthema stellen. Nur wenn wir gemeinsam an diesen Herausforderungen arbeiten, können wir zu innovativen Lösungen kommen, die allen Beteiligten gerecht werden und auch die Frage der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes beinhalten“, so Christoph Walter, Geschäftsführer des ADAC Südbayern e.V.Gerade in ländlichen Regionen (bis 99.000 Einwohner) ist das Auto das Fortbewegungsmittel Nr. 1. Aber auch in größeren Städten (100.000-499.000 Einwohner) ist der Anteil mit 18,8 Prozent und in den Metropolen (ab 500.000 Einwohner) mit rund 20 Prozent ebenfalls sehr hoch. Weitere zentrale Ergebnisse der Umfrage sind, dass das Bewusstsein für Klimaschutzanliegen steigt, aber auch Wünsche nach passenden Mobilitätlösungen für Stadt und Land.

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