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Südbayern | 23.03.2024

ADAC Südbayern präsentiert sich als starker Partner weit über Mobilitäts­themen hinaus

Der ADAC Südbayern e.V. wuchs im vergangenen Jahr weiter. Insgesamt zählt der Club in Südbayern über 2,14 Millionen Mitglieder. Für die Zukunft setzt er auf einen Mix aus bewährten und neuen Leistungen in seinem Portfolio.

Eine starke Interessensvertretung aus Südbayern: Als drittgrößter Regionalclub entsendet der ADAC Südbayern 22 Delegierte (mit auf dem Bild: ein Ersatz-Delegierter und Geschäftsführer Björn Dosch) zur ADAC Hauptversammlung am 4. Mai nach Bremen. Die Delegierten wurden heute im Rahmen der Mitgliederversammlung des Regionalclubs gewählt. (Foto: ADAC Südbayern e.V./Flo Huber)

München. Der ADAC Südbayern e.V. wächst erfolgreich weiter. Im Jahr 2023 konnte der Regionalclub 34.007 neue Mitglieder gewinnen, damit stieg die Gesamtmitgliederzahl auf 2.144.006 Personen an. Zusammen mit dem Regionalclub Nordbayern kommt der ADAC auf über 3,3 Millionen Mitglieder und ist damit unangefochten der größte Verein in Bayern.

Passend zu diesem erfreulichen Wachstum erweitert der ADAC auch das Angebot für seine Mitglieder und präsentiert sich so als verlässlicher Partner – und das weit über den Bereich der Mobilität und des Automobils hinaus. „Neue Leistungen sorgen dafür, dass unsere Mitglieder sicher durch die verschiedensten Lebenslagen kommen“, erklärt Dr. Gerd Ennser, Vorsitzender des ADAC Südbayern. Konstanter Wandel, ohne die Kernkompetenzen wie die Pannenhilfe aus den Augen zu verlieren – mit diesem Rezept stellt sich der ADAC Südbayern fit für die Zukunft auf.

Der ADAC Südbayern – ein vielseitiger und verlässlicher Partner
Die Offenheit des ADAC, sich veränderten Gegebenheiten anzupassen, ist sicherlich auch Grundlage für die positive Mitglieder-Entwicklung im Jahr 2023. Mit dem ADAC Südbayern „finden Sie Hilfe, Schutz und Rat in verschiedensten Lebenslagen. Egal, ob auf der Straße, auf Reisen oder zu Hause, ob bei Fragen zu Mobilität, Gesundheit oder Freizeit – auf uns ist Verlass“, fasste der stellvertretende Vorsitzende Manfred Sensburg die Erweiterung des Angebots zusammen. Neue Leistungen im Gesundheitsbereich sowie rund um das eigene Zuhause bieten die Chance, auch künftig mehr Menschen vom ADAC zu überzeugen. Am besten funktioniert dies natürlich im direkten Kontakt mit den Mitgliedern und Kunden. Neben der Erweiterung von digitalen Angeboten setzt der ADAC, der bundesweit inzwischen 21,8 Mitglieder zählt, daher weiterhin stark auf den persönlichen Kontakt. Mit seinen 17 Geschäftsstellen und Reisebüros und der besonderen regionalen Verbundenheit, die sich auch in vielen Partnerschaften mit anderen Unternehmen, Vereinen und Institutionen im Freistaat zeigt, legt der Regionalclub Südbayern besonderen Wert auf Präsenz und Nähe.

Dass auch die Mitglieder mit der Arbeit des ADAC Südbayern und seines Vorstands zufrieden sind, zeigte sich an den Abstimmungsergebnissen. Der Vorstand wurde von den anwesenden 148 Delegierten für seine Arbeit in 2023 mit hundertprozentiger Entlastung honoriert. Zudem stellten sich drei Vorstände zur Wiederwahl und ernteten mit hohen Zustimmungsergebnissen eine weitere Bestätigung für ihre bisherige Vorstandsarbeit und Rückenwind für vier weitere Amtsjahre. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Manfred Sensburg konnte 98,10 Prozent der Stimmen auf sich vereinen, Fritz Schadeck (Vorstand für Jugend und Sport) wurde mit 99,96 Prozent wiedergewählt. Auch Rüdiger Lode, Vorstandsmitglied für Verkehr, Umwelt und Fahrzeugtechnik weiß mit 96,36 Prozent eine überwältigende Mehrheit des ADAC Südbayern hinter sich.

Mobilitätswandel: Das Auto nicht aus den Augen verlieren
Der ADAC Südbayern sieht sich und seine Mitglieder aber auch Herausforderungen gegenüber. Das komplette Feld der Mobilität erfährt seit Jahren einen gewaltigen Umbruch. Neben neuen Formen der Fortbewegung, wie z.B. E-Scootern und elektrifizierten Lastenrädern, erfuhr auch der ÖPNV mit dem Deutschlandticket einen spürbaren Aufschwung. Doch wie Rüdiger Lode in seiner Rede vor den Mitgliedern in München betonte: „Das Automobil darf nicht zu kurz kommen.“ Diese Forderung formulierte der wiedergewählte Vorstand für Verkehr, Umwelt & Fahrzeugtechnik vor allem im Hinblick auf ländliche Regionen, wo es vielerorts keine Alternative zum Pkw gäbe. Egal ob auf dem Land oder in der Stadt: Wie aus der Mobilitätsbefragung 2023 des Clubs hervorging, ist das Auto für drei Viertel der Befragten die Nummer Eins. Nur wenn diese Tatsache nicht ignoriert werde, können Möglichkeiten entwickelt werden, dass die Mobilität nachhaltiger wird und trotzdem für alle erschwinglich bleibt.
Nach Einschätzung des Regionalclub-Vorsitzenden Dr. Gerd Ennser, sind wir in diesem Bereich noch längst nicht auf dem richtigen Kurs. Mit Verweis auf anhaltende Streiks, Baustellen, Klimaaktivisten und hohe Spritpreise sieht Ennser die Mobilität mehr denn je ausgebremst. Um Mobilität zu sichern und gleichzeitig nachhaltiger zu gestalten, spricht er sich für einen Mix an unterschiedlichen Verkehrsmitteln aus, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren. Es sei falsch, „wenn rein politisch entschieden wird, welchen Stellenwert die einzelnen Verkehrsmittel in der Verkehrsplanung haben sollen oder wenn Entscheidungen über die Mobilität der Zukunft zu sehr von Minderheiten diktiert werden“, findet Ennser auf der Mitgliederversammlung deutliche Worte.

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