Ja zur IAA: Breites Bündnis für Mobilität
22 Münchner Institutionen unterstützen neues Konzept – Kick off beim ADAC Südbayern
München. Die „alte“ Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) zieht von Frankfurt mit einem völlig neuen Konzept als IAA Mobility nach München um. Von 7. bis zum 12. September 2021 soll in der ganzen Stadt das Thema Mobilität mit einem innovativen Konzept erfahr- und erlebbar werden. Ausrichter sind der Verband der Automobilindustrie (VDA) und die Messe München. Daneben hat sich auf den Impuls des ADAC Südbayern hin eine Allianz pro IAA Mobility gegründet. Unter dem Motto GEMEINSAM AUFTRETEN unterstützt sie die Messe. Bei einem vom ADAC organisierten, gemeinsamen Kick off – corona-bedingt als Video-Event – kam es zu einem ersten, virtuellen Zusammentreffen des Aktionsbündnisses. Viele weitere sollen folgen.
Staatsministerin Schreyer: „Mobilität bedeutet Wahlfreiheit“
Kerstin Schreyer, Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, stellte in ihrer Grußbotschaft heraus: „Mobilität bedeutet Wahlfreiheit! Mir ist wichtig, dass sich die Menschen frei entscheiden können, wie sie sich fortbewegen wollen. Darum sollten wir die einzelnen Verkehrsträger nicht gegeneinander ausspielen. Wir alle haben unterschiedliche Lebenssituationen und Bedarfe. Daher ist es wichtig, für alle ein gutes Angebot zu schaffen.“ Und genau dafür sei die neue IAA Mobility die perfekte Bühne, diese Möglichkeiten aufzuzeigen. Die Bayerische Staatsregierung unterstützt das Vorhaben mit 15 Millionen Euro.
ADAC Südbayern-Geschäftsführer Walter: „Mobilität von morgen neu denken“
Neben der Verkehrsministerin haben sich in dem Aktionsbündnis pro IAA weitere namhafte Unterstützer versammelt. ADAC Südbayern-Geschäftsführer Christoph Walter erklärt: „Es ist eine einmalige Chance, im Jahr 2021 die Mobilität von morgen jetzt neu zu denken. Uns vom ADAC hat diese Idee und dieser Mut begeistert. Das hat uns angetrieben, die Bewerbung zu unterstützen und nach dem Zuschlag für die Messe eine Allianz zu schmieden.“
22 starke Partner stehen hinter der IAA Mobility
Im Bündnis sind Partner aus der Automotive-Industrie, Zulieferer, Verbände, Wissenschaft, Forschung und Medien (in alphabetischer Reihenfolge): ADAC, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Bayerischer Hotel- und Gaststättenverband/DEHOGA Bayern, BMW Group, Flughafen München, Handwerkskammer für München und Oberbayern, Hochschule München, IHK für München und Oberbayern, Kraftfahrzeuggewerbe Bayern, Kfz-Innung München-Oberbayern, Landeshauptstadt München – Referat für Arbeit und Wirtschaft, Metropolregion München, Münchner Merkur/tz, OBERBAYERN Echt Bayern (Tourismusverband Oberbayern München), Radio Arabella, SAT.1 BAYERN, Schörghuber Unternehmensgruppe, Technische Universität München, TÜV Süd, vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Wirtschaftsbeirat Bayern.
„Dieses Bündnis tritt an, für die IAA Mobility eine Willkommenskultur zu schaffen, die es vielleicht in anderen Städten noch nie gab“, betont Walter. „Wir freuen uns, dass die IAA Mobility nach München kommt und hoffen, dass sie corona-bedingt auch stattfinden kann. Wir möchten unser partnerschaftliches Netzwerk nutzen und anbieten, von München und Bayern gute, positive Botschaften zu senden: Mobilität geht uns alle an! Mobility ist every(s)thing!“
Messe München und VDA stellen als Gast ihre Pläne vor
Dieser Satz ergänzt sich perfekt mit der Botschaft der IAA Mobility, deren Vertreter als Gast beim Kick off der Allianz interessante Einblick gaben. „Mobilität ist kein entweder oder mehr – sie ist das verbindende UND. Mobility is not one or the other – it‘s both!“ Dies unterstreicht VDA-Medien- und Kommunikationschef Dr. Lutz Meyer, der die flankierende Unterstützung seitens der Allianz sehr begrüßt und das Event wie folgt beschreibt: „Die IAA Mobility wird nicht nur auf dem Messegelände, sondern auch an diversen Orten in der Münchner Innenstadt ausgerichtet. Damit zeigt die Stadt, dass sie sich der neuen Mobilität öffnet und die Bürger können live erleben, was kommt. München will sich zur Smart City entwickeln und auf der IAA Mobility wird präsentiert, was neben den modernsten Autos noch alles dazu gehört: Eine dichte Elektro-Ladeinfrastruktur und Wasserstofftankstellen, mehr Radwege, Air-Mobility-Hubs, autonomes Fahren, ein digital vernetzter ÖPNV. Die IAA Mobility wird München alle zwei Jahre mit einem neuen Schub von Ideen nach vorne bringen.“ Davon sind auch Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München GmbH, und seine IAA-Projektleiterin Christine von Breitenbuch überzeugt. „Das Automobil bildet als Innovationstreiber sowie meistgenutztes Fortbewegungsmittel das Kernstück und den Treiber der globalen Mobilität. Es ist die Ausgangsplattform und der Kern der IAA Mobility, aber nicht mehr der einzige Akteur“, stellt Dittrich heraus. „Die IAA Mobility öffnet sich gegenüber sämtlichen Akteuren zukunftsweisender und nachhaltiger Mobilität. In diesem Rahmen sind alle Teilnehmer dazu eingeladen, die Mobilität von morgen mitzugestalten“, ergänzt von Breitenbuch.
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