Stau-Schau aus der Luft
Auch die Flugbeobachter des ADAC Südbayern sind an Pfingsten wieder im Einsatz
München/Landshut. Die erste Pfingstreisewelle steht vor der Tür und die ADAC Flugbeobachter sind bereit: Schon am Freitagmittag hebt Robert Sandler vom Flugplatz Landshut-Ellermühle mit seiner Cessna-Propellermaschine ab. Seine Route: Vom Autobahndreieck Holledau geht es an der A 9 entlang Richtung München, weiter über die Ostumfahrung auf die A 8 Richtung Salzburg und am Inntaldreieck mit einem Abstecher auf die A 93 Richtung Kufstein. Mit Tempo 180 erkundet er 250 Meter über dem Boden die Verkehrslage. Entdeckt er einen Stau, informiert er die Autofahrer sofort live im Verkehrsservice von ANTENNE BAYERN und gibt, wenn möglich, Tipps zu Umfahrungen. Darüber hinaus steht Robert Sandler in ständigem Kontakt mit dem mobilen ADAC StauStudio und den Stauberatern, die mit ihren Motorrädern auf ihren Streckenabschnitten am Boden unterwegs sind. Der ADAC Südbayern bietet auch heuer wieder besten Stauservice zu Lande und aus der Luft.
Blick über die Grenzen – seit 42 Jahren
Seit 42 Jahren gibt es den ADAC Flugbeobachter. Vorteil ist seine Schnelligkeit sowie die Fähigkeit, Staus bereits im Entstehen erkennen zu können. Heuer werden Robert Sandler und seine Crew-Kollegen bis zum Ende der bayerischen Sommerferien an 19 Tagen rund 80 Stunden in der Luft sein. Im Visier haben sie neben den südbayerischen Urlauberrouten auch die Tauern- und Inntalautobahn sowie die kontrollierten Grenzübergänge Walserberg auf der A 8 Salzburg-München und Kufstein/Kiefersfelden auf der A 93, um den Autofahrern einen Überblick über die Verkehrssituation auch jenseits der bayerischen Grenzen zu geben.
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