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Südbayern | 05.08.2016

Kaum Entspannung am 2. Ferienwochenende

München. Nach dem Mega-Stauwochenende zum Ferienauftakt mit sage und schreibe 13 656 Kilometern (Freitag: 7893 km, Samstag 3864 km, Sonntag 1899 km) Stau auf den bundesdeutschen Autobahnen, kommt es an diesem Wochenende zur zweiten großen Reisewelle. Ganz Deutschland hat Ferien und so wird die Tour in den Urlaub für viele Autofahrer wieder zu einer Tortur. Der ADAC hat die wichtigsten Fakten für die nächste Reisewelle zusammengefasst.

Stau zwischen dem Kreuz München-Süd und dem Inntaldreick: Die Tour in den Urlaub wird am Wochenende wieder zur Tortur.

Ist mit einem neuen Rekordstau zu rechnen? Das vermutlich nicht, weil vor allem am Freitag ein bisschen weniger los sein dürfte. Dennoch erwarten unsere Experten die Spitzenzeiten abermals für:
Freitag: 14 bis 19 Uhr
Samstag: 10 bis 18 Uhr
Sonntag: 10 bis 20 Uhr

Wo geht es besser zu? In Richtung Süden oder in Richtung Norden? Hier dürfte tatsächlich der Wendepunkt eintreten, sprich: Weil in den ostdeutschen Bundesländern sowie in Skandinavien die Ferien zu Ende gehen, ist mit mehr Rückreise- als Hinreiseverkehr zu rechnen. Aber: Auch Richtung Österreich, Italien und Kroatien wird es eng zugehen, weil sich jene Urlauber aufmachen, die dem Chaos am ersten Wochenende entgehen wollten.


Wann soll man losfahren? Hier gilt wie immer: Nachtfahrten aus Gründen der Übermüdung vermeiden und lieber um 5 Uhr morgens „in den Tag hinein fahren“. So ist man schon aus Oberbayern raus, ehe die Blechlawine aus dem Norden anrollt! Wenn es geht, das Wochenende meiden und dienstags oder mittwochs starten.


Wo wird es auf südbayerischen Autobahnen besonders eng? Sorgenkind ist und bleibt die A9 mit der 18 km-Großbaustelle zwischen Langenbruck und Allershausen. Ferner ist die Münchner Ostumfahrung auf der A99 ein Nadelöhr. Fast schon traditionell eng wird es auf der A8 zwischen Kreuz München-Süd über den Irschenberg zum Inntaldreieck. Hier drohen bis zu 35 km Stau.

Wie ist die Lage an den Grenzen? Hier ist mit bis zu 45 Minuten Zeitverlust zu rechnen, kontrolliert wird am Walserberg, in Kiefersfelden und Passau-Suben.

Die größten Staufallen in München und Bayern:

A3     Frankfurt – Nürnberg – Passau

A6      Heilbronn – Nürnberg

A7     Kassel – Würzburg – Ulm - Füssen/Reutte

A8     Ulm – München – Salzburg

A9     Hof – Nürnberg – München

A93   Inntaldreieck – Kufstein

A95   München – Garmisch-Partenkirchen

A96    München – Lindau

A99    Umfahrung München

 

ADAC bietet Routenplaner und Telefon-Service für Urlauber:
Allen Reisenden bietet der ADAC Details zur aktuellen Verkehrslage über die auch aus dem Ausland erreichbare Hotline (0049) 89/7676-1444. Neben den Stauinformationen zu den Hauptreiserouten in den Süden gibt es auch aktuelle Verkehrsinfos für Österreich, die Schweiz und Norditalien (Südtirol). Ferner kann die Route kostenlos unter www.adac.de/maps oder als App auf dem Smartphone geplant werden.
 

 

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