Das große Comeback des Oldie Feelings
Oldtimer-Treffen in Maxlrain an Fronleichnam, 16. Juni 2022, mit vielen neuen Highlights - 33. ADAC Bavaria Historic von 16. bis 18. Juni 2022
Maxlrain/Bad Aibling. Glänzendes Chrom, edles Blech aus allen Epochen der Automobilgeschichte – und jede Menge neue Attraktionen: Nach der zweijährigen Corona-Zwangspause kommt es an Fronleichnam, 16. Juni 2022, zum großen Comeback des Maxlrainer OIdie Feelings und der 33. ADAC Bavaria Historic. Die Veranstalter vom ADAC Südbayern rechnen mit über 10.000 Besuchern und 4.000 historischen Fahrzeugen und Motorrädern.
„Es ist endlich wieder Maxlrainer-Zeit“, freut sich Fritz Schadeck, Vorsitzender des Organisationskomitees sowie Vorstand für Jugend und Sport im ADAC Südbayern. „Wir haben die Pandemie genutzt und weiter an unserem Konzept gefeilt. Jetzt ist alles angerichtet für das größte Oldtimertreffen Süddeutschlands.“ Von 10 bis 17 Uhr gibt es auf der Schlosswiese unzählige Autos zu bestaunen. Bunte Themenparks sorgen für Abwechslung für die komplette Familie. Jeder, der mit dem eigenen Oldtimer – also einem Auto mit H-Kennzeichen oder einer Erstzulassung vor 1993 – anreist, bekommt einen Parkplatz auf der Schlosswiese und der Fahrer hat freien Eintritt. Das Gelände selbst ist komplett für historische Fahrzeuge reserviert. Für alle anderen Besucher ist vom Sportpark Mietraching und von Tuntenhausen aus ein kostenloser Bus-Shuttle im 10-Minuten-Takt eingerichtet. Vom Bahnhof Bad Aibling fahren Busse im 30-Minuten-Takt für alle Gäste, die mit dem Zug anreisen. „Wir sehen das Maxlrainer Oldie Feeling als ein unbeschwertes Re-Start-Event nach der Corona-Tristesse“, betont Schadeck. Deswegen bleibt der Eintrittspreis mit 10 Euro trotz diverser Teuerungen gleich. Kinder bis 14 Jahre sind frei.
Stars und Fahrzeuge der Kultserie „Irgendwie und Sowieso“ dabei
Und für dieses Geld ist einiges geboten beim Maxlrainer Oldie Feeling. Highlight ist heuer der Themenpark zur BR-Kultserie „Irgendwie und Sowieso“. Rund 60 originale oder original-getreue Fahrzeuge sind in Maxlrain – und zudem zwölf Schauspieler von damals. TV-Evergreens und Oldtimer passen perfekt zusammen. Und deswegen ist auch der „Irgendwie und Sowieso“-Erfinder Franz Xaver Bogner in Maxlrain dabei. „Ich bin von der Idee begeistert und freue mich auf dieses Treffen vor dieser einmaligen Kulisse“, sagt der Kult-Regisseur und fiebert dem Wiedersehen mit seiner Serien-Crew entgegen. Fix zugesagt haben bisher unter anderem „Sir Quickly“ Ottfried Fischer, Michaela May, Kathi Leitner, Ilse Neubauer, Hans Schuler und Wolfgang Fischer. Dazu wurde der passende Fuhrpark zusammengestellt. „Wir haben wirklich alles dabei, was in der Serie vorkommt – von Autos über die Lkws bis zum Bus“, sagt Schadeck.
Landtagspräsidentin Ilse Aigner fährt als Beifahrerin mit
So viel Nostalgie und bayerisches Kulturgut will sich auch Landtagspräsidentin Ilse Aigner nicht entgehen lassen. Als Schirmherrin ist sie an Fronleichnam persönlich vor Ort und wird zudem beim Prolog der 33. ADAC Bavaria Historic als Co-Pilotin des ADAC Ehrenpräsidenten Dr. August Markl ab 14 Uhr an den Start gehen. „Es gibt Veranstaltungen, die sind fest verbunden mit einem Ort und einem Tag – genauso wie das Oldie Feeling und die ADAC Bavaria Historic in Maxlrain“, erklärt Aigner. „Oldtimer-Treffen sind Orte der Erinnerung und der Nostalgie. Hier kommen Traditionspflege und die Faszination für Technik und Design glanzvoll zusammen. Und heuer werden wegen ‚Irgendwie und Sowieso‘ die Augen noch ein bisschen heller leuchten!“ Für Live-Musik sorgen unter anderem die „Thunderbirds“. Die Band, die in der Serie den passenden Hippie-Sound mit Hits der Beatles, Rolling Stones und Jimi Hendrix in die Ohren der Zuschauer gezaubert hat.
Bei den Themenparks vertreten sind auch die Organisatoren des „Olympia-Rallye ’72-Revivals“. Diese tourt vom 8. bis zum 13. August anlässlich des 50. Jubiläums auf 2252 Kilometern von Kiel nach München. Die Rallye gilt als die sportliche Geburtsstunde des Jahrhundertfahrers Walter Röhrl (www.olympiarallye72.com). Auf dem Gelände gibt es auch eine große ADAC Welt mit touristischen Attraktionen, einem Rutschauto-Parcours für die kleinen Besucher und einem großen Glücksrad mit Preisen von mehreren 1000 Euro.
ADAC Bavaria Historic: Wilder Kaiser, Watzmann und Altötting
Eingebettet in das Maxlrainer Oldie Feeling ist der Prolog der 33. ADAC Bavaria Historic. Dieser führt auf rund 100 Kilometern als „ADAC Südbayern Pokal“ durchs schöne Bayerische Oberland. Die Strecke ist zudem der Rahmen für die ADAC Maxlrain Classic, die als Tagesveranstaltung mit rund 130 Kilometern gewertet wird. Von der Rampe geschickt werden die 80 gemeldeten Fahrzeuge von Moderation Eva Grünbauer (17:30 SAT.1 BAYERN) und Klaus Morhammer.
Die ADAC Bavaria Historic, eine historische Gleichmäßigkeits-Ausfahrt mit Lichtschrankenprüfungen, tourt dann zwei Tage vom Hotel St. Georg in Bad Aibling aus weiter. Bei der Freitagsetappe am 17. Juni lautet das Motto „Vom Wilden Kaiser zum König Watzmann“. Von St. Johann in Tirol und Lofer geht es über einige Teilstücke der Deutschen Alpenstraße nach Berchtesgaden. Damit auch ältere und PS-technisch schwächer ausgestattete Oldtimer die Route bewältigen können, wird die Strecke bei rund 360 Kilometern liegen. Höhepunkt des ersten Tages ist die Zielankunft bei der von der AIB KUR organisierten Oldie Night in Bad Aibling. Hier feiern Besucher und Fans mit der Münchner Rock’n‘Roll Kultband „Cagey Strings“ am Marienplatz. Am nächsten Tag steigt die Spannung mit dem Start der zweiten Etappe. Auf einer landschaftlich nicht minder attraktiven Route über 280 Kilometer geht es durch den Chiemgau zur schwarzen Madonna nach Altötting. Bis zum Nachmittag fällt die Entscheidung um den „Preis der ADAC Classic-Car-Versicherung“. Ab 15:40 Uhr stehen dann
hoffentlich wieder viele Zuschauer Spalier, wenn der Tross am Kurhausvorplatz/Haus des Gastes in Bad Aibling eintrifft.
Caritas-Wendelstein-Werkstätten fertigen die Pokale
Am Abend steigt die „Night of the Champions“ im Kurhaus von Bad Aibling mit den Pokalen aus den Händen der Caritas-Wendelstein-Werkstätten in Raubling. Die Werk- und Förderstätte für Menschen mit Behinderung hat ihrer künstlerischen Kreativität freien Lauf gelassen und Unikate geformt. „Diese Kooperation ist ein schönes Beispiel gelebter Partnerschaft und Inklusion“, betont ADAC Südbayern-Sportvorstand Fritz Schadeck, der die Partnerschaft mit den Werkstätten auch auf andere Bereiche ausbauen möchte.
Bayerisches OldtimerFestival gemeinsam mit der AIB KUR
Es ist also angerichtet für das Bayerische OldtimerFestival in Bad Aibling, bei dem der ADAC Südbayern und die AIB KUR gemeinsame Sache machen. „Hier können wir uns auf eine gewachsene Partnerschaft verlassen und auf ein freundschaftliches Miteinander“, freut sich Schadeck. Maxlrainer Oldie Feeling, Bavaria Historic, Oldie Night auf dem Marienplatz und große Zielankunft sorgen für ein dreitägiges Spektakel ganz im Zeichen des Kulturguts Automobil und der bayerischen Lebensfreude. Mit einer Strahlkraft weit über die Grenzen der Region und Bayerns hinaus. www.bavaria-historic.de
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