Verstärkung für ADAC Verkehrserziehung an Schulen und Kindergärten gesucht
ADAC sucht freie Mitarbeiter in Oberbayern, Niederbayern und Schwaben
München. Laut Bayerischem Innenministerium ereigneten sich im Jahr 2023 insgesamt 14.360 Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, darunter 635 Schulwegunfälle. Da jeder Unfall einer zuviel ist, engagiert sich der ADAC seit jeher für die Verkehrssicherheit und bietet praxisnahe, kostenlose Verkehrserziehung für unterschiedliche Altersstufen an Schulen und Kindergärten an. Diese Programme sind sehr gefragt, weshalb der ADAC Südbayern und die ADAC Stiftung dafür nun weitere freie Mitarbeiter in Oberbayern, Niederbayern und Schwaben suchen. „Um die Unfallzahlen zu reduzieren und weil gemeinsam üben einfach mehr Spaß macht, kommen wir regelmäßig an Schulen und Kindergärten – und brauchen Verstärkung für unser Team“, erklärt Verkehrserzieherin Anna-Lena Lachner vom ADAC Südbayern. Für die Tätigkeit als freier Mitarbeiter für die Verkehrserziehungsprogramme gibt es eine Aufwandsentschädigung auf Honorarbasis. Vorraussetzungen sind Spaß an der Arbeit mit jungen Menschen, Fingerspitzengefühl sowie ein eigener Pkw und Grundkenntnisse in MS-Office. Neueinsteiger werden gründlich und ohne anfallende Kosten auf ihre Aufgabe vorbereitet.
Acht Verkehrssicherheitsprogramme für unterschiedliche Altersstufen
Über acht Verkehrssicherheitsprogramme für nahezu alle Jahrgangsstufen und Informationsveranstaltungen für Erwachsene bieten der ADAC und die ADAC Stiftung an. „Wie kommst Du sicher über die Straße?“ Diese Frage stellen die freien Mitarbeiter beispielsweise bei „Aufgepasst mit ADACUS“, das die ADAC Stiftung speziell für Vorschulkinder und Erstklässler anbietet. In dem 45-minütigen Unterricht lernen die Kinder wichtige Verhaltensregeln beim Überqueren an Ampel und Zebrastreifen. Beim „Fahrradparcours“ erlernen Grundschüler anhand unterschiedlicher Aufgaben den sicheren Umgang mit dem Zweirad und in der Aktion „Toter Winkel“ lernen sie, wo sich die toten Winkel von Großfahrzeugen befinden. „Achtung Auto“ wendet sich an Schüler der 5. und 6. Klassen. In anschaulichen Demonstrationsfahrten und Bremsmanövern erleben sie den Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Bremsweg und bei „Mobil mit Köpfchen“ für die 10. und 11. Jahrgangsstufen geht es um umweltbewusstes Fahrverhalten. Mit der Ausstellung „Schatten – Ich wollte doch leben!“ werden Jugendliche anhand realer, tragischer Schicksale von viel zu früh verstorbenen, jungen Menschen für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert.
Mit seinen Verkehrssicherheitsprogrammen wendet sich der ADAC aber auch an Erwachsene: Bei „Sicher im Auto“ beraten die freien Mitarbeiter Eltern rund um Kinderrückhaltesysteme und demonstrieren den sicheren Einbau ins Fahrzeug und bei „Kind und Verkehr“ erfahren sie, wie sie Kinder Schritt für Schritt optimal auf den Straßenverkehr vorbereiten.
Jetzt bewerben
Interessierte schicken ihre Bewerbung an verkehrssicherheit@sby.adac.de. Unter dieser Adresse beantworten die ADAC Südbayern-Verkehrserzieherinnen auch sämtliche Fragen. Weitere Informationen zu den Programmen hat der ADAC im Internet unter adac.de/suedbayern-kitas-schulen zusammengestellt.
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