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Südbayern | 30.03.2019

Ein Club für mehr als zwei Millionen Mitglieder

Mitgliederrekord beim ADAC Südbayern: Bayerns größter Verein hat die Hürde von 2 Millionen übersprungen und betreute zum 28. Februar 2019 exakt 2.001.542 Menschen.

Halten den ADAC Südbayern auf Kurs (v.l.): der scheidende Geschäftsführer Holger Eggert, stv. Vorsitzender Manfred Sensburg (Mitgliederleistungen/Vertrieb), Sport- und Tourenleiter Fritz Schadeck, Karlheinz Jungbeck (Vorstand für Tourismus und Schatzmeister), Ehrengast ADAC Präsident Dr. August Markl, Martin Krisam (Vorstand für Ortsclubarbeit), der neue Geschäftsführer Christoph Walter, Vorsitzender Dr. Gerd Ennser und Rüdiger Lode (Vorstand für Verkehr/Umwelt/Fahrzeugtechnik).

Diese stolze Zahl verkündete Vorsitzender Dr. Gerd Ennser bei der Mitgliederversammlung am Samstag im BallhausForum Unterschleißheim, bei der die Vorstandschaft nach den Rechenschafts-Berichten für das Geschäftsjahr 2108 mit 99,99 Prozent entlastet wurde. „Wir haben im Vorjahr um 66.461 Mitglieder zugelegt und standen zum 31.12. bei 1.994.022. Und weil sich dieser positive Trend fortsetzt, haben wir nun ein 2 vorne stehen“, freut sich Ennser. „Dies ist das Ergebnis eines konstruktiven und kreativen Zusammenwirkens von Haupt- und Ehrenamt.“ Doch ausruhen dürfe man sich auf diesem Erfolg nicht: „Denn dies ist zu zugleich ein klarer Auftrag: Wir müssen weiter gemeinsam hart arbeiten, um dem Vertrauen dieser Menschen gerecht zu werden. Wir müssen sie abholen, in allen ihren Formen der Mobilität. Als Dienstleister und Helfer – als „gelber“ Ratgeber. Die Welt wird immer komplexer, komplizierter und leider auch regulierungswütiger. Da steht es uns gut zu Gesicht, als ADAC mit Kompetenz und Vertrauen für deutliche Positionen zu stehen: Moderat im Ton, jedoch klar in der Sache.“


ADAC Präsident Markl: Nein zu Fahrverboten und Tempolimit
Wofür der gesamte ADAC, der deutschlandweit über 20 Millionen Mitglieder vertritt, steht, machte ADAC Präsident Dr. August Markl in seinem Grußwort deutlich: „Egal, welchen Begriff Sie verwenden möchten: Verkehrswende, Mobilitätswende oder die von uns favorisierte Antriebswende. Eines ist klar: Deutschland braucht ein Zielbild für die Mobilität des 21. Jahrhunderts. Ziel muss ein intelligent verknüpftes Miteinander aller Angebote sein: von einem leistungsstarken öffentlichen Personenverkehr bis hin zu attraktiven Bedingungen für Fuß- und Radverkehr sowie natürlich motorisierten Individualverkehr.“ Für den ADAC stehe die Gesundheit der Menschen an erster Stelle. „Daher sollte alles unternommen werden, um die Luft in unseren Städten sauberer zu machen. Fahrverbote oder andere Einschränkungen der Mobilität müssen dabei aber vermieden werden.“ Sauberere Modelle, Nachrüstungen und Software-Updates seinen der richtige Weg. Aber dafür dürften die Verbraucher nicht zur Kasse gebeten werden, sondern die Verursacher: die Autoindustrie. „Deswegen unterstützt der ADAC die Musterfeststellungsklage des vzbv gegen Volkswagen und hofft, dass die Autobesitzer möglichst rasche Klarheit und Gerechtigkeit bekommen.“ Auch einem Tempolimit erteilte Markl eine Absage: „Hier haben und hatten wir immer einen klaren Standpunkt: Ein generelles Tempolimit auf Autobahnen von 130 km/h würde weder die Verkehrssicherheit verbessern noch zum Umweltschutz beitragen.“

Vorstände blicken auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurück
Zurück zum ADAC Südbayern: Neben Dr. Ennser gaben seine Vorstandskollegen detaillierte Berichte zu den einzelnen Bereichen und Aktivitäten im Vereinsjahr 2018. Stv. Vorsitzender Manfred Sensburg informierte über die Mitgliederleistungen und den Vertrieb. Herausragend dabei dir Zahl von 825.436 betreuen Personen in den 18 Geschäftsstellen & Reisebüros. Karlheinz Jungbeck referierte als Schatzmeister über ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr und gab einen Abriss über die Aktivitäten im Bereich des Tourismus. Sport- und Tourenleiter Fritz Schadeck berichtete über die vielen Aktionen und über überregional bedeutsamen Veranstaltungen des ADAC Südbayern im Bereich des Motorsports, wie etwa die ADAC 3-Städte-Rallye und die ADAC Bavaria Historic. Rüdiger Lode, Vorstand für Verkehr/Umwelt/Fahrzeugtechnik, stellte als Highlight die Einweihung der neuen Fahrsicherheitsanlage Regensburg mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heraus. Zudem berichtete er über die heuer anlaufende Modernisierung des ADAC Prüfzentrums in München.

Urkunde des ADAC Südbayern-Ortsclubs des Jahres geht nach Altenstadt
Martin Krisam, Vorstand für Ortsclubarbeit, war der Part der Ehrungen vorbehalten. Er steckte Emil Mathe (Vorsitzender des AMC Bad Aibling) für seine herausragenden Verdienste die ADAC Südbayern-Ehrennadel in Gold mit Brillanten an. Zudem werden bei der Mitgliederversammlung immer die „Ortsclubs des Jahres“ ausgezeichnet. Das Motto „Das Event – Motorsport im lizenzierten Bereich“ haben diese drei Vereine am besten umgesetzt: 3. Platz AC Landshut, 2. Platz Motorsport-Club Labertal und 1. Platz Motorsport-Club Altenstadt.

 

 Im Download-Bereich unten finden Sie den Jahresbericht des ADAC Südbayern zum Herunterladen!

Martin Krisam (Vorstand für Ortsclubarbeit/rechts) und ADAC Südbayern-Vorsitzender Dr. Gerd Ennser gratulierten den Ortsclubs des Jahres (v.l.) Motorsport-Club Labertal (Michael Dinzinger), Motorsport-Club Altenstadt (Oliver Ahl) und Automobil-Club Landshut (Christian Bäumel).

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