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Südbayern | 15.02.2022

Über 446.000 Einsätze für Gelbe Engel in Bayern

ADAC Pannenhilfe-Bilanz 2021: Leicht steigendes Verkehrsaufkommen führt zu über 3 Prozent mehr Einsätzen – Batterie nach wie vor Pannenursache Nummer 1

Im Jahr 2021 waren die 247 ADAC Straßenwachtfahrer und Mobilitätspartner in Bayern bei mehr als 446.000 Einsätzen zur Stelle – das entspricht einem Zuwachs von 3,3 Prozent aufgrund eines leicht steigenden Verkehrsaufkommens.

München. 2021 rückten die 247 ADAC Straßenwachtfahrer und Mobilitätspartner in Bayern zu 446.464 Einsätzen aus, um liegen gebliebenen Autofahrern zu helfen.Die Zahl der Notrufe stieg damit im Vergleich zum Vorjahr um rund 3,3 Prozent (14.388) aufgrund eines leicht steigenden Verkehrsaufkommens. Im Tagesdurchschnitt waren die bayerischen Gelben Engel rund 1223 Mal zur Stelle. Pannenstärkster Tag im Freistaat war der 12. Februar (Freitag) mit 3084 Einsätzen, gefolgt vom 15. Februar (Montag) mit 2945 Fällen. Winterwetter, Sturm und zweistellige Minustemperaturen trugen zum hohen Pannenaufkommen in der ersten Februarhälfte bei.

Batterie mit über 46 Prozent Pannenursache Nummer 1
Pannenursache Nummer 1 ist nach wie vor mit 46,2 Prozent die Batterie, was in etwa dem Vorjahresanteil entspricht. Auf Platz zwei mit 15,5 Prozent liegen Pannen, die auf die Bereiche Motor und Motormanagement zurückzuführen sind. Danach folgen sonstige Ursachen, wie Karosserie, Lenkung, Bremsen, Fahrwerk und Antrieb mit 14,8 Prozent. Die Verkabelung, der Generator, die Beleuchtung und der Anlasser waren für 10,3 Prozent der Einsätze verantwortlich.

Bundesweit knapp 3,5 Millionen Einsätze
Auch bundesweit ist das Pannenaufkommen im Vergleich zum Vorjahr auf insgesamt 3,49 Millionen und damit 3,1 Prozent (106.636 Einsätze) gestiegen. Insgesamt haben die ADAC Straßenwachtfahrer im Jahr 2021 mit ihren rund 1770 Fahrzeugen 47.932.301 Kilometer auf deutschen Straßen zurückgelegt. Die Tage mit den meisten Einsätzen waren dieselben wie die in Bayern, jedoch in der Reihenfolge vertauscht: Am 15. Februar leisteten sie 21.627 Einsätze und am 12. Februar 21.271. Eine deutliche Zunahme verzeichnete der ADAC zudem bei den Notrufen von E-Auto-Fahrern, im Vergleich zu 2020 sind diese von mehr als 9000 auf über 25.000 gestiegen. Auch hier sind Schwierigkeiten mit der Starterbatterie der Hauptgrund für Pannen.

Die ADAC Pannenhilfe ist telefonisch unter 089 20 20 4000 und online auf adac.de/hilfe erreichbar. Zudem können havarierte Autofahrer die Gelben Engel auch unkompliziert über die Pannenhilfe-App des Clubs erreichen.

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