Viel Verkehr an Christi Himmelfahrt
ADAC erwartet hohes Verkehrsaufkommen auf der A5 und den Zufahrten in die Ausflugsregionen | Meiste Behinderungen am Mittwochnachmittag
Der ADAC rechnet am langen Christi-Himmelfahrts-Wochenende mit einem hohen Verkehrsaufkommen in Südbaden. Viele Kurzurlauber nutzen bei schönem Wetter die Gelegenheit für einen Ausflug oder eine Reise und sollten unterwegs entsprechend mehr Zeit einplanen. „Viel Geduld brauchen Autofahrende auf der A5 durch die Bauarbeiten zur Fahrbahnsanierung zwischen den Anschlussstellen Riegel und Herbolzheim in beiden Richtungen“, sagt Andreas Müller, Leiter Abteilung Verkehr, Technik und Umwelt beim ADAC Südbaden. Mit Verzögerungen ist auch auf den Zufahrten in die Ausflugsregionen zu rechnen, wie etwa auf den Verbindungen zum Bodensee.
Die meisten Verkehrsbehinderungen erwartet der ADAC bereits am Mittwoch von etwa 13 bis 19 Uhr, wenn Berufspendler und Kurzurlauber aufeinandertreffen. Zudem ist in den Bundesländern Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen der Tag nach dem Feiertag, Freitag, 19. Mai, offiziell schulfrei. Unterwegs sind auch Urlauber aus Hamburg und Sachsen-Anhalt. In beiden Bundesländern enden die einwöchigen Pfingstferien.
Die Rückreisewelle erreicht am Sonntagnachmittag (21. Mai) bis zum Abend ihren Höhepunkt. Relativ ruhig dürfte es auf den Fernstraßen am Freitag und Samstag (20. Mai) werden.
Der ADAC Südbaden empfiehlt Autofahrenden, die aktuellen Stauwarnungen im Verkehrsfunk aufmerksam zu verfolgen sowie Ausweichstrecken vorab auszuwählen. Wer zudem möglichst frühzeitig aufbricht, fährt der großen Verkehrswelle vorweg und kommt erst gar nicht in den Stau. „In jedem Fall raten wir, ausreichend Getränke und Proviant mitzuführen und immer wieder Pausen einzuplanen“, erklärt Andreas Müller.
Christi Himmelfahrt ist auch in der Schweiz und in Frankreich ein Feiertag, was bei schönem Wetter lebhaften Ausflugsverkehr auslösen könnte. Dies dürfte sich vor allem auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen bemerkbar machen – etwa in den Erholungsgebieten der Schweizer Kantone Tessin und Wallis sowie im französischen Elsass. Etwas längere Fahrzeiten gilt es auch auf der Brenner- und Gotthard-Route einzuplanen.
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