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Südbaden | 14.09.2018

ADAC Südbaden stellt regionales Pendlernetz online

Ziel: Bildung von Fahrgemeinschaften fördern – ohne Vermittlungsprovision!

1,18: Das ist die durchschnittliche Belegung eines Privat-Pkws im täglichen Berufspendelverkehr! Die Folge spürt jeder immer wieder am eigenen Leib beim Weg zur Arbeit: Staus, lange Wartezeiten und somit jede Menge Stress. Auch in Freiburg, der gesamten Region und sogar im Dreiländereck zur Schweiz und nach Frankreich nimmt der tägliche Verkehrsfluss immer mehr zu.

„Dem wollen wir als digitaler Mobilitätshelfer entgegensteuern und mitwirken, dass gerade die Berufspendler schneller vorankommen“, sagt Clemens Bieniger, Vorsitzender des ADAC Südbaden. „Deshalb haben wir sowohl zur Entlastung der Straßen als auch zur nachhaltigen Schonung der Umwelt mit dem Pendlernetz eine neue Initiative gestartet!“

Mit der neuen Plattform unter www.suedbaden.pendlernetz.de möchte der ADAC Südbaden Berufspendlern, die nahezu die gleichen Wege zu Arbeit fahren, unkompliziert die Bildung von Fahrgemeinschaften ermöglichen. „Schließlich machen regelmäßige Fahrten mit kurzer oder mittlerer Wegstrecke etwa 80 Prozent des gesamten Verkehrsaufkommens aus“, berichtet Kilian Mandel. Der Geschäftsführer des ADAC Südbaden: „Dabei sitzt meistens nur eine Person im Auto, die restlichen Plätze bleiben frei. Genau diese wollen wir künftig auch besetzen!“

Die Nutzung des Pendlernetzes ist dabei sowohl für den Anbieter als auch den Mitfahrer uneingeschränkt offen und ohne jegliche Vermittlungsprovision – auch ohne Mitgliedschaft in einem Automobilclub. Den Mitfahrpreis handeln Fahrer und Mitfahrer ganz einfach untereinander aus, oder wechseln sich turnusmäßig ab, wer am Steuer seines Wagens sitzt. Mobilitätsdaten werden natürlich keine gesammelt.

Auch der Partnerclub des ADAC Südbaden in der Schweiz (TCS) unterstützt die Initiative. „Allein in Basel-Stadt haben wir 35.000 Grenzgänger, davon rund die Hälfte aus dem südbadischen Raum – und so nimmt der Stau in und um Basel Jahr für Jahr zu“, informiert Lukas Ott. Daher ist der Geschäftsführer des TCS beider Basel „stark daran interessiert, Entlastungsmöglichkeiten zu finden. Das Pendlernetz ist eine Möglichkeit davon.“
Erste Unternehmen wie die Uniklinik Freiburg oder die Stadt Freiburg sind vom Pendlernetz des Clubs bereits überzeugt, bieten es auf der jeweiligen Homepage an. In Kürze folgen wird auch die Handwerkskammer Freiburg. „Wir sind davon überzeugt, dass dieses Pendlernetz unseren mehr als 15.000 Unternehmen mit ihren fast 100.000 Mitarbeitern als eine gewinnbringende Alternative für den täglichen Weg von und zur Arbeit dienen wird“, erklärt Kammerpräsident Johannes Ullrich.

Wer ebenfalls dabei sein und das Verkehrsaufkommen in der gesamten Regio reduzieren möchte: Unter www.suedbaden.pendlernetz.de kann man sich ganz einfach verlinken.

Betreiber des Pendlernetz Südbaden ist fahrgemeinschaft.de GmbH. Gemeinsam mit dem ADAC ist fahrgemeinschaft.de in Deutschland führender Anbieter von Pendlerangeboten auf Strecken unter 100 km.

 

 

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