ADAC Südbaden ärgert sich über Freiburgs Verkehrsplaner – und bietet Hilfe an
Stau ohne Ende! Am Freitag ging rund um und in der Schwarzwaldmetropole nichts mehr...
Mit großem Unverständnis hat der ADAC Südbaden den kompletten Zusammenbruch des Verkehrs am Freitag in Freiburg registriert – und sich mal wieder richtig über die städtischen Verkehrsplaner geärgert! Gerade weil auch erst am Ostersamstag in der Innenstadt ein vollständiger Kollaps geherrscht hatte.
„Mir scheint, als nehmen die Verantwortlichen im Tiefbauamt die gesamte Verkehrsproblematik in der Stadt - auch unter Beachtung der aktuellen Baustellensituation in der gesamten Region - zu sehr auf die leichte Schulter“, schimpft Clemens Bieniger. Eine Baustelle wie auf der Schreiberstraße für zwei Spuren einzurichten, sich dann aber darüber zu wundern, dass die Laster beide benötigen und die ohnehin völlig überlastete B 31 somit einspurig wird, das ist für den Vorsitzenden des ADAC Südbaden Beweis genug.
Ebenso ärgert er sich über den Zeitpunkt der Baustelle („hier wäre ein Termin in den Ferien sicherlich sinnvoller) sowie die mangelnde und äußerst halbherzige Informationspolitik der Stadt. Bieniger: „In solch einem Fall wäre eine offensive, umfangreiche und vor allem weitläufige Information sehr hilfreich!“ So sollten Schilder bereits im Schwarzwald auf das zeitraubende Nadelöhr in der Stadt angebracht werden.“
Schließlich wird immer über zu hohe Schadstoffe diskutiert. Doch mit solch fahrlässigen Aktionen werden unnötigerweise erst Recht welche produziert. Worunter nicht nur die ohnehin geplagten Anwohner an der Schwarzwaldstraße und den Dreisamuferstraßen zu leiden haben, sondern, wenn sich der Verkehr durch sämtliche Quartiere Schleichwege sucht, auch die gesamte Stadt.
Um künftig solche Verkehrszusammenbrüche möglichst zu vermeiden, bietet der Vorsitzende der Stadt jederzeit Unterstützung an. Clemens Bieniger: „Wir haben die Experten im Haus und vor Ort – die helfen gerne mit Rat und Tat…!“
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