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Sachsen | 06.02.2020

Über 5.000 Staus weniger auf Sachsens Autobahnen

12.074 Staumeldungen erfolgten 2019 für die 567 Kilometer langen sächsischen Autobahnabschnitte, 5.111 weniger gegenüber 2018.

12.074 Staumeldungen erfolgten 2019 für die 567 Kilometer langen sächsischen Autobahnabschnitte, 5.111 weniger gegenüber 2018. Für Reisende bedeutete das dennoch über 9.000 Stunden Stillstand (2018 knapp 12.000 Stunden).

Wegen der höchsten Verkehrsbelastung liegen auch die Stauschwerpunkte weiterhin auf der A4, angeführt vom Streckenabschnitt zwischen Dreieck Nossen und dem Dreieck Dresden-West. Aber auch auf der A72 zwischen Espenhain und Borna-Nord bzw. Chemnitz-Süd und Stollberg-Nord oder auf der A14 zwischen dem Schkeuditzer Kreuz und der Anschlussstelle Schkeuditz war 2019 viel Geduld gefragt. Mit 186 Staumeldungen und 615 Kilometern Stillstand war der 21. Dezember in Sachsen der staureichste Tag.

Deutlich weniger Staus gegenüber dem Vorjahr wurden für die A13, die A17 und auch die A4 gemeldet. Auf allen drei Autobahnen behinderten im Jahr zuvor Langzeitbaustellen den Verkehrsfluss.

Im Bundesranking befindet sich Sachsen auch 2019 weit unter dem Durchschnitt. Auf die fünf Bundesländer Sachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen entfielen zusammen nur 8 Prozent der Staukilometer. Im Negativ-Ranking bei der Anzahl der Stau-Kilometer führt mit 32 Prozent Nordrhein-Westfalen (2018 mit 32 Prozent) vor Bayern mit 19 Prozent (2018 mit 18 Prozent) und Baden-Württemberg mit 13 Prozent (2018 mit 14 Prozent). Auf einer Gesamtlänge von 1.423.000 Kilometern summierten sich die bundesweit gemeldeten Staulängen 2019. Die Gesamtdauer der gemeldeten Staus stieg um knapp 14 Prozent auf 521.000 Stunden.


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