Über 1.350 Kilometer Stau auf sächsischen Autobahnen
ADAC Sachsen: Staubilanz für die sächsischen Sommerferien 2016
Autofahrer standen in den diesjährigen sächsischen Sommerferien öfter, jedoch kürzer im Stau als noch im Jahr zuvor. Allein an den sieben Ferienwochenenden wurden 938 Staus registriert, 268 Staus mehr als im vergleichbaren Zeitraum 2015.
Insgesamt summierten sich die Staulängen in Sachsen auf über 1.350 Kilometer (2015: 1.433 km). 631 Stunden Zeitverlust waren für die Reisenden damit verbunden.
Zum Ende der Sommerferien in Sachsen wurde ein Anstieg der Staus und Behinderungen auf den sächsischen Autobahnen verzeichnet. Das erklärt sich aus dem gestaffelten Start der Bundesländer in die schulfreien Tage. Mit Bayern und Baden-Württemberg gingen die letzten beiden Bundesländer erst kurz vor dem sächsischen Schulstart in die Ferien.
Staureichster Wochentag war wie im Vorjahr der Freitag. Auch der längste Stau fiel auf diesen Wochentag, war 13 Kilometer lang und wurde am 22. Juli auf der A4 zwischen den Anschlussstellen Berbersdorf und Wilsdruff registriert. Mit insgesamt 118 Kilometern ist dieser Tag zugleich der stauträchtigste Reisetag gewesen. (2015: 31.07. mit 57 km).
Die Stauschwerpunkte lagen 2016 auf der A4 zwischen den Anschlussstellen Dresden-Altstadt und Dresden-Wilder Mann sowie dem Dreieck Dresden-West und der Anschlussstelle Dresden-Altstadt, auf der A13 zwischen der Anschlussstelle Radeburg und dem Dreieck Dresden-Nord, auf der A14 zwischen Schkeuditzer Kreuz und der Anschlussstelle Schkeuditz sowie auf der A72 zwischen der Anschlussstelle Chemnitz-Süd und Kreuz Chemnitz. Ursache für die Staubildung in diesen Bereichen waren zumeist Baustellen.
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