Batterieprobleme bleiben häufigste Pannenursache
ADAC Sachsen veröffentlicht Statistik der Pannenhilfe im Freistaat +++ Wieder mehr Einsätze für die Gelben Engel in 2021
Dresden / Sachsen. Sie ist Kernleistung, Erfolgsrezept und Seele des Clubs – die ADAC Pannenhilfe. Die 67 sächsischen Gelben Engel der ADAC Straßenwacht rückten, gemeinsam mit den ADAC Mobilitspartnern, im Jahr 2021 zu 108.831 Einsätzen im Freistaat aus und waren damit wieder mehr gefragt als im Vorjahr. Die deutliche Zunahme des Verkehrsaufkommens im Jahr zwei der Corona-Pandemie spiegelt sich auch in den Pannenhilfszahlen wieder. Zwar liegen die Zahlen noch weit unter dem Einsatzvolumen von 2019, doch erreichten 2021 den ADAC in Sachsen 4.599 Notrufe mehr als im Vorjahr. Die Peaks lagen im Januar und Februar. Schnee und Kälte waren die Ursache für die Hilferufe unserer Mitglieder an ihren Club.
Die 22 Kollegen vom Chemnitzer Team der ADAC Pannenhilfe hatten am 10. Februar auch das größte Tages-Einsatzvolumen – 369 Pannenopfern konnte geholfen werden. Mit 24.721 Einsätzen im Jahr 2021 ist das Team Dresden das am häufigsten alarmierte. Dich gefolgt vom Leipziger Team mit 22.055 und vom Chemnitzer Team mit 19.248 Einsätzen. Bei 42.807 Einsätzen leisteten die Kollegen der ADAC Mobilitätspartner Hilfe. Die Partner sind häufig mit ihren Abschleppern im Einsatz.
In über 46 Prozent aller Pannenfälle waren auch 2021 Probleme mit der Batterie die häufigste Pannenursache. Wie in den Jahren zuvor, folgen danach Pannen durch Motor und Motormanagement mit 15,5 Prozent und sonstige Ursachen wie Karosserie, Lenkung oder Fahrwerk mit 14,8 Prozent.
Die Pannenhelfer und Mobilitätspartner des Clubs halten sich in Zeiten von Corona an die aktuell geltenden Hygiene-Vorschriften. Die Hilfezentrale organisiert zudem schnell und unbürokratisch alternative Transportmöglichkeiten (Bahn, Mietwagen) für die Insassen nicht mehr betriebsbereiter Fahrzeuge.
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