ADAC Sachsen: Mehr Tempo bei den Straßenbaustellen
Klaus Klötzner, Vorsitzender des ADAC Sachsen, hat heute auf der ADAC Hauptversammlung in Dresden an die Verantwortlichen von Bund und Freistaat appelliert, bei den Baumaßnahmen zur Sanierung und Erweiterung der Fernstraßeninfrastruktur insbesondere in den stark frequentierten Bereichen die Abläufe durch ein verbessertes Management zu beschleunigen.
Klaus Klötzner, Vorsitzender des ADAC Sachsen, hat heute auf der ADAC Hauptversammlung in Dresden an die Verantwortlichen von Bund und Freistaat appelliert, bei den Baumaßnahmen zur Sanierung und Erweiterung der Fernstraßeninfrastruktur insbesondere in den stark frequentierten Bereichen die Abläufe durch ein verbessertes Management zu beschleunigen. Der wirtschaftliche Schaden durch die täglichen kilometerlangen Staus sei höher, als die möglicherweise durch Dreischicht- und Wochenendarbeit entstehenden Mehrkosten. Daher sollte bereits bei der Planung und Ausschreibung das Realisierungstempo eine maßgebliche Rolle spielen. „Es kann nicht sein, dass wir auf dem Weg zu Industrie 4.0 mit einem hohen Grad an Vernetzung und logistischen Anforderungen sind, aber der Ausbau der Infrastruktur dieser Entwicklung hinterherhängt. Das Tempo der Erneuerungs- und Ausbaumaßnahmen im Fernstraßennetz muss dem Tempo der industriellen Entwicklung angepasst werden“ so Klaus Klötzner.
Hintergrund:
In Dresden kamen heute mehr als 200 Delegierte der 18 eigenständigen Regionalclubs zur ADAC Hauptversammlung im CongressCenter zusammen. Zu den Festrednern zählten der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen Michael Kretzschmer, der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden Dirk Hilbert sowie der neu gewählte VDA-Präsident Bernhard Mattes.
Mehr zur ADAC Hauptversammlung unter www.presse.adac.de.
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