Einfach sicher gehen.
Reinsdorf. „Unter dem Motto „Einfach sicher gehen“ verteilt die ADAC Stiftung in den kommenden Wochen rund 39.000 Sicherheitswesten an die Schulanfänger in Sachsen. Zum regionalen Auftakt übergab heute Kultusministerin Brunhild Kurth gemeinsam mit Klaus Klötzner, Vorstandsmitglied des ADAC Sachsen, und Heiko Hildebrandt, Leiter der Niederlassung Brief Zwickau der Deutschen Post DHL Group, die Sicherheitswesten an die 75 Erstklässler der Grundschule „Ernst Beyer“ in Reinsdorf.
Reinsdorf. „Unter dem Motto „Einfach sicher gehen“ verteilt die ADAC Stiftung in den kommenden Wochen rund 39.000 Sicherheitswesten an die Schulanfänger in Sachsen. Zum regionalen Auftakt übergab heute Kultusministerin Brunhild Kurth gemeinsam mit Klaus Klötzner, Vorstandsmitglied des ADAC Sachsen, und Heiko Hildebrandt, Leiter der Niederlassung Brief Zwickau der Deutschen Post DHL Group, die Sicherheitswesten an die 75 Erstklässler der Grundschule „Ernst Beyer“ in Reinsdorf. Kindern und Eltern gibt das Tragen einer Sicherheitsweste eine zusätzliche Sicherheit, wenn die Erstklässler im Herbst und damit bei Dunkelheit zum ersten Mal den Schulweg alleine meistern.
„Die Erstklässler sollten lernen und erkennen, dass sie mit einer Sicherheitsweste einfach sichtbarer für alle anderen Verkehrsteilnehmer sind. So kann in einer prekären Situation schneller reagiert werden – das kann Leben retten. Allerdings muss die Sicherheitsweste auch getragen werden, denn nur dann erfüllt sie ihren Zweck“, sagt Klaus Klötzner vom ADAC Sachsen, und appelliert damit an die Eltern, den Kindern die Weste regelmäßig anzuziehen.
Kultusministerin Kurth dankt der ADAC Stiftung sowie der Deutschen Post DHL Group für diese wichtige Aktion: „Die Sicherheitswesten sorgen dafür, dass die Schülerinnen und Schüler auch in der Dunkelheit von weitem gesehen werden. Das sorgt für deutlich mehr Sicherheit für die Schülerinnen und Schüler im Straßenverkehr.“ Die Ministerin verwies zudem darauf, dass Verkehrserziehung im Lehrplan der Grundschule fest verankert sei. So werden in der ersten bis zur vierten Klassenstufe im Fach „Sachunterricht“ die wichtigsten Verkehrsregeln und das verkehrsgerechte Verhalten vermittelt.
Aber nicht nur auf dem Schulweg sollte das Anziehen der optisch auffallenden Sicherheitsweste zur Selbstverständlichkeit werden. Auch in der Freizeit sollte sie immer dazu gehören. Experten versichern, dass eine Sicherheitsweste maßgeblich zur besseren Sichtbarkeit beiträgt und die Erstklässler bereits aus einer Distanz von 140 Metern bei Dunkelheit gesehen werden.
Grundschüler können oftmals die Gefahren im Straßenverkehr noch nicht richtig einschätzen und aufgrund ihrer Körpergröße, fehlt ihnen häufig der Überblick. Hinzu kommt, dass das Richtungshören noch nicht ausgeprägt und das Sichtfeld eingeschränkt ist. So können die Kinder herannahende Verkehrsteilnehmer „aus dem Augenwinkel“ nicht immer erkennen.
Durch die Signalwirkung der neongelben Sicherheitsweste der ADAC Stiftung werden Kinder schon von weitem sichtbar. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Kinder eine Sicherheitsweste tragen.
Im Rahmen der Sicherheitsaktion für Erstklässler der ADAC Stiftung wurden bundesweit knapp 760.000 Sicherheitswesten an die Schulanfänger verteilt. Die gesamte Logistik - Verschiffung, Verzollung, Konfektionierung und Versand - von 37.000 Paketen an bundesweit 16.000 Grundschulen wird wie jedes Jahr von der Deutschen Post DHL Group kostenfrei als Kooperationsbeitrag gestellt. Heiko Hildebrandt, Leiter der Niederlassung Brief Zwickau der Deutschen Post DHL Group, sagt: „Die Deutsche Post ist der größte zivile Fuhrparkbetreiber der Bundesrepublik. Aufgrund dieser Verantwortung im Straßenverkehr beteiligen wir uns gerne an der Aktion für die Schulanfänger.“
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