ADAC setzt auf besseres Miteinander
Sicherheit für den Radverkehr in Dresden
Die aktuelle Mediendiskussion um den tragischen Tod einer Radfahrerin in Dresden sollte nach Ansicht des ADAC Sachsen genutzt werden, um auf ein besseres Miteinander aller Verkehrsteilnehmer hinzuwirken. Obwohl viele Verkehrsteilnehmer ganz selbstverständlich verschiedene Verkehrsmittel nutzen oder zu Fuß gehen, ist das Verhalten der jeweils anderen Verkehrsteilnehmer häufig eines der größten Ärgernisse. Dies hatte der ADAC bei seinem Monitor „Mobil in der Stadt“ herausgefunden.
„Anstatt jetzt wieder verkehrspolitische Maximalforderungen wie Tempo 30 für die gesamte Stadt aufzumachen, sollte lieber eine städtische Kampagne für mehr gegenseitige Rücksicht gestartet werden“ sagt Helmut Büschke, Vorstandsmitglied für Verkehr und Technik des ADAC Sachsen. Dabei könnten insbesondere die den Radverkehr betreffenden Neuregelungen zur geplanten StVO-Novelle im Mittelpunkt stehen.
(https://www.adac.de/verkehr/recht/verkehrsvorschriften-deutschland/stvo-novelle/)
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