Saarländische ADAC Rallye Meisterschaft:
Comeback der Osterrallye Zerf
Der zweite Lauf zur Saarländischen ADAC Rallye Meisterschaft findet in diesem Jahr wieder traditionell an Ostersamstag (8. April) im Rahmen der 32. ADAC-MSC Osterrallye Zerf statt. Die maximal zugelassene Teilnehmerzahl von 110 Fahrzeugen bestätigen den positiven Trend vom erfolgreichen Saisonauftakt in der Eifel und sind der Garant für spektakulären und spannenden Motorsport im Hochwald.
Ruwertalhalle ist Dreh- und Angelpunkt
Der Start des ersten Teilnehmers erfolgt am Ostersamstag vor der Ruwertalhalle in Zerf ab 12.30 Uhr. Bereits ca. 1 Stunde davor präsentieren 25 Gentleman Driver ihre historischen Fahrzeuge (ohne Zeitnahme) und wärmen die Zuschauer an den Wertungsprüfungen vor.
Vier unterschiedliche Strecken verteilen sich auf je zwei Rundkurse und Start-Ziel-Prüfungen, die es in zwei Durchgängen zu absolvieren gilt. Hierbei kommen altbekannte Strecken zum Einsatz! Insgesamt gilt es eine Streckenlänge von 63,52 Kilometer auf Bestzeit zu absolvieren - darin enthalten auch ein kleiner Schotteranteil über 1,5 Kilometer. Nach dem ersten Durchgang kehren die Teilnehmer zum Rallyezentrum zurück, denn im angrenzenden Industriegebiet findet ein kleiner Service und die Sammelkontrolle ab 15.30 Uhr statt. Der Gesamtsieger wird gegen 17.45 Uhr im Ziel erwartet. Die Rallye endet mit der Siegerehrung ab 21.00 Uhr in der Ruwertalhalle Zerf. Für Zuschauer und Fans bieten sich am Ostersamstag viele Gelegenheiten, in den ausgewiesenen Zuschauerzonen auf den Wertungsprüfungen hautnah mit dabei zu sein. Das Programmheft mit detaillierten Strecken- und Zeitplänen ist am Tag der Veranstaltung vor Ort zu erwerben.
110 Teilnehmer aus Deutschland und Luxemburg gemeldet
Björn Satorius im Ford Fiesta Rally2 und Georg Berlandy im Skoda Fabia R5 sind die beiden Top-Favoriten auf den Gesamtsieg. Beide Piloten glänzten am vergangenen Wochenende im Rahmen der ADAC Rallye Erzgebirge, dem Auftakt zur Deutschen Rallye Meisterschaft, auf den Gesamträngen fünf und sechs. Der saarländische Lokalmatador Uwe Gropp startet ebenfalls im Peugeot 208 T16 R5 und hat das Podium fest im Visier. Gleiches gilt für den saarländischen Youngster Max Reiter (Peugeot 208 R4) und den ADAC-Förderpiloten René Noller (Opel Corsa R4), die mit ihren frontgetriebenen Dreizylinder-Turbomotoren schon mehrfach die Fahrer in den vermeintlich stärkeren Boliden ins Grübeln brachten.
In der mit 12 Teilnehmern stark besetzten Klasse NC1 tritt über ein halbes Dutzend potenter Allrad-Fahrzeuge mit Michael Bieg, Andreas Brocker, Daniel Rexhausen, Patrick Fank, Frank Schlinck, Frank Dünker und dem Luxemburger Sam Weimerskirch an. Jo Theis begeisterte bereits beim Saisonauftakt im seltenen Audi TT Quattro und Matthias Kirsch tritt im Subaru Impreza STI an. Ihnen entgegen stehen die heckgetrieben BMW M3 von Karlheinz Braun und David Preis. In der leistungsschwächeren Klasse NC 2 zählen David Jahn, Kevin Müller und der junge Niederländer Yannick Vrielink mit ihren Toyota Yaris GR zu den Anwärtern auf den Sieg.
Viel Konkurrenz erwarten einmal mehr die Teilnehmer der Klasse NC3 – hier treffen die schnellen heckgetriebenen BMW 320is Piloten Nico Otterbach und Udo Schmitt auf die Armada an frontgetriebenen Teilnehmer wie die Gebrüder Schumann (Felix im Ford Fiesta und Max im Honda Civic), Daniel Hammel in einem weiteren Honda, Marc Wetzel im Renault Clio und Lokalmatador Jürgen Schuhmacher im bewährten VW Golf 3. Für Hochspannung wird auch die Klasse NC8 sorgen – hier trifft Alexander Kazmierzak im Opel Corsa auf nicht weniger als 12 Gegner, die den amtierenden Saarlandmeister zum Duell gegen die Uhr herausfordern.
Alle Infos und Ergebnisse zur Saarländischen ADAC Rallye Meisterschaft sind online unter adac-saarland.de/motorsport abrufbar.
Presse Ansprechpartner