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Saarland | 21.05.2024

Saarländische Rallye Meisterschaft:
Hunsrück Rallye integriert SRM in DRM

Die 34. Hunsrück Rallye (25. Mai 2024) ist der vierte Lauf zur Saarländischen Rallye Meisterschaft (SRM) und für die teilnehmenden Teams gleichzeitig ein echtes Highlight: Die SRM ist erstmals integriert in den dritten Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft – somit ist die gesamte Rallye-Elite am Start.

Drei Prädikate erfordern perfekte Vorbereitung
„An erster Stelle möchte ich mich für die gute Zusammenarbeit mit allen Genehmigungsbehörden und den Ortsgemeinden bedanken," so Kim Oliver Rieth vom veranstaltenden Sportfahrer-Team Hunsrück. "In diesem Jahr kehrt der Rallyetross zurück auf das großzügige Marktgelände in Veitsrodt. Hier ist vom Anhängerplatz bis zum Zieleinlauf alles an einem Ort gebündelt. Um 13 Uhr starten wir zum ersten von zwei Durchgängen zu den vier unterschiedlichen Wertungsprüfungen. Diese beinhalten je zwei Rundkurse und zwei Start-Ziel-Prüfungen, die aus bekannten Strecken der letzten Jahre mit kleinen Veränderungen bestehen. Der Schotteranteil liegt mit knapp 10 Kilometern bei ca. 15 Prozent. Ab 14.55 Uhr kehren die ersten Teilnehmer zur Reifenmontagezone und einer kurzen Pause zurück, bevor es gegen 16 Uhr in den zweiten Durchgang geht. Der Zieleinlauf findet ab 18.22 Uhr statt, inklusive einer Show-Siegerehrung für die Top-3 des Gesamtklassements. Am Abend wird es wie gewohnt eine feierliche Siegerehrung geben, zu der wir alle Interessierten recht herzlich einladen", so der Rallyeleiter weiter.

Bereits am Freitagnachmittag findet zwischen 15 Uhr und 18 Uhr der sogenannte Shakedown statt, bei dem sich knapp 30 Teams zu letzten Test- und Einstellfahrten eingeschrieben haben. Der Servicebereich befindet sich in „Im Wiesengrund 16, Oberreidenbach".

Spannender Kampf in allen Leistungsklassen und um den Gesamtsieg
Mit gleich neun Startern ist die Klasse RC1 sehr stark besetzt. Angeführt wird das Teilnehmerfeld vom dreifachen Deutschen Rallyemeister Marijan Griebel mit Co-Pilot Tobias Braun vor Julius Tannert/Pirmin Winklhofer und Dennis Rostek/Stefan Kopczyk, die alle im modernen Skoda RS Rally2 antreten. Keiner dieser Piloten hat je an der Rallye teilgenommen oder war als Zuschauer vor Ort, selbst für Lokalmatador Griebel ist die Rallye Neuland. Große Erwartungen haben auch Patrik Dinkel/Alexander Benning, die im Hyundai I20 als Spezialisten auf Mischprüfungen gelten und den Sprung an die Spitze schaffen wollen.

Die amtierenden Saarlandmeister Max Reiter und Conny Nemenich verpassten in den beiden letzten Jahren in ihrem Peugeot 208 Rally4 jeweils knapp den Gesamtsieg. Deshalb lautet die Zielvorgabe in diesem Jahr: "Wir wollen in unserer Klasse, die mit 18 Teilnehmern sehr stark besetzt ist, um den Sieg mitfahren und freuen uns auf den Vergleich mit der großen Konkurrenz", zeigt sich der Youngster voller Vorfreude auf das anstehende Großereignis. 

Die stärksten Gegner werden Tom Kässer, Patrick Pusch, Lokalmatador Jonas Ertz, Nick Loof, Konstantin Keil, Alexander Kattenbach (alle Opel Corsa), der Schwede Simon Andersson und die Saarbrücker Zwillinge Max und Felix Schumann in ihren Renault Clio sowie Colin Dünker und Marc Rettenberger (beide Ford Fiesta) sein.

Zu den Favoriten in der Klasse NC1 treten Damian Sawicki/Jacqueline Kaiser (Subaru) und Steven Gisch/Marco Glasen (Mitsubishi) an. In der Klasse NC 2 wird ein spannendes Duell zwischen Kevin Müller/Stefanie Spreitzer im allradgetriebenen Toyota GR Yaris und Lars Stütz/Achim Hausch im heckgetriebenen BMW E36 M3 erwartet. Dahinter lauert Stefan Petto mit seinem belgischen Co-Pilot Marco Cremer im Opel Corsa D OPC auf seine Chance.

In der mit 27 Teilnehmern gewohnt stärksten Teilnehmerklasse NC3 wollen die Brüder Martin und Sebastian Kraus (Honda Civic) sowie Lars und Björn Schwarzmannseder (Renault Clio) ihre Ausfälle vom letzten Lauf bei der Löwenrallye ausmerzen. Besonders die Teilnehmer aus dem 318is Cup, die allesamt als Schotterliebhaber bekannt und gefürchtet sind, werden auf diesem Terrain ihre Stärke ausspielen. Auch die darunter folgende Klasse NC4 ist mit 14 Startern bestens besetzt und für den Nachwuchspilot des ADAC Saarland Jeremy Palm steht im Suzuki Swift Sport mit Beifahrer Gino Kruhs das Fahren auf wechselnden Fahrbahnbelägen auf dem Lehrplan.

Alle Infos zur Saarländischen ADAC Rallye Meisterschaft sind online unter adac-saarland.de/srm abrufbar.

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