GP of Germany: Weltmeister Schmidt
war das Maß aller Dinge
Packende Renn-Action begeisterte die Fans bei der ADAC SuperMoto St. Wendel und beim Grand Prix of Germany. Marc Reiner Schmidt baut mit dem Sieg die WM-Gesamtführung aus.
7.000 Fans waren über die drei Veranstaltungstage in den Wendelinuspark nach St. Wendel gekommen, um die Besten des SuperMoto-Sports live zu erleben, wie sie in maximaler Schräglage um die Kurven driften, mit waghalsigen Sprüngen durch den Offroad jagen und sich um die beste Position duellieren.
Für die Zuschauer standen die Rennen der Klasse S1 im Mittelpunkt, die als Grand Prix of Germany ausgetragen wurden und zur Weltmeisterschaft zählen.
Die Piloten begeisterten das Publikum mit spannenden Battles um den Gesamtsieg und damit auch um die Führung in der SuperMoto-Weltmeisterschaft.
In Rennen 1 am Samstagabend setzte sich der amtierende SuperMoto-Weltmeister Marc Reiner Schmidt (#1) durch, verwies den Italiener Elia Sammartin (#32) und Steve Bonnal (#3) aus Frankreich auf die weiteren Plätze.
Am Sonntag stand für die S1 das sogenannte Fast Race an. Weltmeister Schmidt startete aus Reihe 2, setzte sich aber schon bald vor das Feld und sicherte sich den Sieg.
Das Superfinale am Sonntagabend war dann auch superspannend: Marc Reiner Schmidt ging von P1 ins Rennen, setzte sich gleich an die Spitze und gab die Führung nicht mehr ab. Er gewann vor Thomas Chareyre (#4, Frankreich) und Steve Bonnal. Damit vergrößert Marc Reiner Schmidt den Vorsprung in der Weltmeisterschaft auf 36 Zähler zu Thomas Chareyre und führt die Gesamtwertung mit 364 Punkten an.
Der Förderfahrer des ADAC Saarland, Tim Szalai (#13), fuhr in Rennen 1 am Samstag auf Rang 7 und landete im Superfinale auf Rang 10.
Als bester Rookie konnte sich Eddy Frech feiern lassen. Er belegte im Samstagsrennen Platz 8 und beim Superfinale wurde er Fünfter.
Alle Informationen zur Weltmeisterschaft gibt es online auf supermotos1gp.com und zur Int. Deutschen SuperMoto Meisterschaft auf supermotoidm.de.
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