Rainer Noller gewinnt die Litermont Rallye
Der MSC Piesbach feierte mit der 27. ADAC Litermont-Rallye ein gelungenes Comeback. Ein kleines aber feines Starterfeld zeigte hochklassigen Rallyesport in der Saarländischen Rallye Meisterschaft (SRM).
Erstmals trafen zwei der saarländischen Nachwuchspiloten auf baugleichen Fahrzeugen im direkten Duell aufeinander. Neben Max Reiter/Ken Krüger starteten auch Timo Schulz/Benedikt Preis im Citroen C2 R2 Max und setzten sich beim ersten Schlagabtausch mit 10,3 Sekunden Vorsprung durch. „Leider bremsten uns ab der vierten Prüfung Probleme mit der Drosselklappe aus, dennoch bin ich trotz der geringen Erfahrung mit diesem Wagen sehr zufrieden mit den Zeiten und dem Verlauf der Rallye. Ohne die Probleme wären auf den letzten beiden WP‘s bessere Zeiten und ein bis zwei Plätze weiter vorne im Gesamtergebnis drin gewesen“, resümierte Schulz im Ziel.Erstmals trafen zwei der saarländischen Nachwuchspiloten auf baugleichen Fahrzeugen im direkten Duell aufeinander. Neben Max Reiter/Ken Krüger starteten auch Timo Schulz/Benedikt Preis im Citroen C2 R2 Max und setzten sich beim ersten Schlagabtausch mit 10,3 Sekunden Vorsprung durch. „Leider bremsten uns ab der vierten Prüfung Probleme mit der Drosselklappe aus, dennoch bin ich trotz der geringen Erfahrung mit diesem Wagen sehr zufrieden mit den Zeiten und dem Verlauf der Rallye. Ohne die Probleme wären auf den letzten beiden WP‘s bessere Zeiten und ein bis zwei Plätze weiter vorne im Gesamtergebnis drin gewesen“, resümierte Schulz im Ziel.ührte die Route zu den beiden klassischen Start-Ziel-Prüfungen „Hoxberg“ und „Pachtener Acht“, die es in fünf Prüfungen mit rund 35 Kilometern auf Bestzeit zu absolvieren galt. Eine schnelle Streckenführung mit anspruchsvollen Passagen und einem kurzen Schotterstück sorgten für gute Laune bei den Teilnehmern und auf den Zuschauerrängen – eine sehr geringe Ausfallquote ohne Unfälle und das spätsommerliche Wetter taten das Übrige.
Rainer Noller und Stefan Kopczyk spielten im Mitsubishi Lancer Evo 8 von Beginn an ihre Routine aus und fuhren vier Bestzeiten in Folge. Hanno Brocker, der Bruder des amtierenden Saarlandmeister Andreas, steigerte sich mit Co-Pilotin Svenja Pees von WP zu WP und fuhr auf der Abschlussprüfung die absolute Bestzeit. Mit nur 7,6 Sekunden Rückstand auf die Sieger Rainer Noller und Stefan Kopczyk, zeigte sich Hanno Brocker im Ziel mehr als zufrieden.
Steven Schug und Selina Thomas setzten sich im BMW M3 E36 mit einem Vorsprung von 9,9 Sekunden gegen ihre Markenkollegen Karlheinz und Edwin Braun durch und erklommen erstmals als Drittplatzierte das Podium. Dahinter strahlten Max Schumann und Marco Glasen mit der Sonne um die Wette – nach einer nicht enden wollenden Pannenserie am neu aufgebauten Honda Civic Type R, feierten sie die erste Zielankunft des Jahres mit einem deutlichen Klassensieg vor dem Luxemburger Andy Schaus mit Co Jens-Erik Brack (Opel Astra). David Preis und Marcus Neumann (Mitsubishi Lancer Evo X) zeigten sich bei ihrem ersten gemeinsamen Start ebenfalls in bester Laune. Als Gruppensieger der seriennahen Fahrzeuge landeten sie auf einem tollen sechsten Gesamtrang.
Ebenfalls in Topform präsentierten sich einmal mehr Marco Thomas/Benedikt Preißmann im Citroen C2 in der Klasse NC4. Trotz einer 10 Sekunden Zeitstrafe aufgrund eines Schikanenfehlers, entschieden sie den Kampf gegen das Duo Tarek Hamadeh-Spaniol/Ann-Kathrin Mergen für sich. Martin Thom und Lukas Reck mussten sich im Peugeot 106 mit dem dritten Platz begnügen. Auch in der kleinsten seriennahen Klasse gab es einen packenden Zweikampf um den Sieg. Alexander Kazmierzak mietete sich nach zwei Jahren Rallyepause einen Audi A4 und setzte sich mit Copilot Marc-André Lautz gegen Jonas Ertz/Knut Kaiser (BMW E36) durch, die aufgrund eines Stoßdämpferbruchs die Veranstaltung nach der vierten Prüfung vorzeitig abbrechen mussten.
Der nächste SRM-Lauf findet am 28. September 2019 bei der 45. ADAC Rallye Potzberg statt.
Alle Informationen zur SRM gibt es auf motorsport-saar.de.
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