Norbert Heinz neuer Vorsitzender des ADAC Saarland e.V.

Auf der turnusmäßigen Mitgliederversammlung des ADAC Saarland e.V. am Mittwoch, 28. März 2018 in der Saarbrücker Saarlandhalle, standen ein neuer Vorsitzender, der Sportleiter und der Vorstand Verkehr zur Wahl. Neu zu besetzen war die Position des Vorstands Technik.

Zum neuen Vorsitzenden wählte die Versammlung Norbert Heinz. Der 66-Jährige Unternehmer aus Losheim war zuvor stellvertretender Vorsitzender und Sportleiter und seit vielen Jahren in unterschiedlichen Funktionen und Ämtern für den ADAC Saarland e.V. tätig. Er tritt damit die Nachfolge von Karl-Heinz Finkler an, der aufgrund der erreichten Altersgrenze nicht mehr zu Wahl stand.

Bei seiner Verabschiedung als Vorsitzender wurde Karl-Heinz Finkler (73) in Anerkennung seiner Verdienste zum Ehrenvorsitzenden des ADAC Saarland e.V. ernannt.

Thomas Krisam ist neuer Sportleiter des ADAC Saarland. Der 60-Jährige Unternehmer folgt auf Norbert Heinz. Auch Thomas Krisam ist seit vielen Jahren ehrenamtlich im ADAC tätig, so ist er stellvertretender Rallyeleiter der ADAC Rallye Deutschland.

Im Amt bestätigt wurde Wilfried Pukallus (65) als Vorstand Verkehr für weitere vier Jahre.

Neu im Vorstand des ADAC Saarland ist Harald Jenal. Der 58-jährige Leitende Polizeidirektor wurde zum Vorstandsmitglied für Technik gewählt.

Bei der Mitgliederversammlung waren 143 Delegierte, 18 Mitglieder des Ehrenrates und 19 Einzelmitglieder anwesend, die zusammen 735 Stimmen hatten. 

ADAC Saarland e.V. setzt positive Entwicklung fort
Die Entwicklung des ADAC Saarland e.V. verlief auch im abgelaufenen Geschäftsjahr sehr erfreulich. Der Regionalclub kann zum 31. Dezember 2017 einen neuen Rekord von 282.078 Mitgliedern verzeichnen (273.828 Mitglieder zum 31.12.2016).

Betrachtet man die Entwicklung der letzten Jahre, sollte die Grenze zu 300.000 Mitgliedern in naher Zukunft erreicht werden können. Allerdings wird die demographische Entwicklung, insbesondere mit ihren problematischen Veränderungen bei der Altersstruktur der Bevölkerung, auch am ADAC nicht spurlos vorübergehen. Gerade deshalb wird die Clubführung weiterhin große Anstrengungen im Tagesgeschäft und seinen vielfältigen Betätigungsfeldern unternehmen müssen.

Trotzdem sprechen die Zahlen für den Regionalclub und belegen, dass die Clubphilosophie aufgegangen ist: Sowohl bei den traditionellen Aktivitäten hat sich die Aufbauarbeit der letzten Jahre ausgezahlt. Aber auch bei den neuen Wirkungsfeldern ist der ADAC Saarland auf dem richtigen Weg.

Im Bereich Motorsport bot der ADAC Saarland e.V. erneut eine über Jahre bewährte Kombination aus Großveranstaltungen und Breitensport. Das Saarland muss den Vergleich mit deutlich größeren Regionalclubs nicht scheuen. Nur sehr wenigen Veranstaltern gelingt es, bei Welt- und Europameisterschaften sowie bei Deutschen Titelkämpfen so präsent zu sein, wie der saarländische Regionalclub. Absolutes Highlight in diesem Bereich war die Rückkehr der ADAC Rallye Deutschland ins Saarland, die durchaus als erfolgreich bezeichnet werden kann.

Bei den Mitgliedern stand wie jedes Jahr das Thema Verkehrssicherheit hoch im Kurs. Das Hauptaugenmerk lag auf den Verkehrserziehungs-Programmen für Kinder und Jugendliche, sowie das sehr erfolgreiche Fahrsicherheitstraining. Die größten Aushängeschilder des ADAC Saarland bleiben dabei die „Gelben Engel“ und der Rettungshubschrauber „Christoph 16“.

Im Bereich Touristik hat sich die seit dem Jahr 2002 grenzüberschreitende Konzeption unseres ADAC Heimatwettbewerbes absolut bewährt. Auch gehört der Regionalclub unterschiedlichen Touristik-Gremien, wie der Tourismuszentrale Saarland an und kann die Mitglieder-Interessen optimal vertreten. Die Kernleistung bleibt aber die touristische Beratung mit dem ADAC Tour-Set.

Das Mitglied steht im Mittelpunkt – das war und ist oberste Priorität des ADAC Saarland e.V. von der Clubführung bis zu den Mitarbeitern in den vier Geschäftsstellen in Saarbrücken, Saarlouis, Neunkirchen und St. Wendel.

Es ist das Ziel des ADAC Saarland e.V., dass es keine Leistungseinschränkungen für die Mitglieder gibt und der Regionalclub eigenständig bleibt.