Saarländische ADAC Rallye Meisterschaft:
Griebel gewinnt ADAC Rallye Kempenich

Die amtierenden Deutschen Rallye Meister Marijan Griebel und Tobias Braun setzten der Veranstaltung ihren Stempel auf, fuhren alle acht Bestzeiten und gewannen mit einem großem Zeitvorsprung auf ihre Teamkollegen Dennis Rostek/Stefan Kopczyk. Komplettiert wurde das Skoda-Podium von Christopher Gerhard/Jacqueline Kaiser. „Diese Rallye ist einfach die perfekte Bühne zur Saisonvorbereitung“, strahlten die Sieger beim Zieleinlauf.

Georg Berlandy und Max Reiter bei den zweiradangetriebenen Fahrzeugen vorn
Den Wechsel vom Turboallradler zurück auf den heckgetriebenen Sauger absolvierten Georg Berlandy und Tina Annemüller mit Bravour und stellten den BMW E30 M3 als Klassensieger der Youngtimer-Wertung auf dem hervorragenden fünften Gesamtrang ab. Nicht minder eindrucksvoll war die Leistung der amtierenden Saarländischen Rallyemeister Max Reiter und Conny Nemenich. Sie gingen im Peugeot 208 Rally4 einmal mehr als Klassensieger vor ihren Markenkollegen Nico Leschhorn/Jara Hain und Udo Schütt/Peter Schaaf (Opel Corsa) hervor. Ebenfalls allen Grund zur Freude hatten Helmut Beckmann/Mika Jordan (Mitsubishi Evo, Klasse NC1) und die Lokalmatadore Kevin Müller/Stefanie Spreitzer (Toyota GR Yaris, NC2), die sich als Klassensieger unter der Top 10 der Gesamtwertung platzierten.

Einen spannenden Schlagabtausch lieferten sich das Ehepaar Thomas und Melanie Schultz mit den Youngstern Tim Wacker/Luca Kiefer, die das Duell der Renault Clio Rally5 mit gut 20 Sekunden Vorsprung gewannen. In der mit 19 Teilnehmern starken Klasse NC3 setzten sich die Brüder Lars und Björn Schwarzmannseder (Renault Clio 3 RS) mit nur 3,3 Sekunden Vorsprung auf die Brüder Martin und Sebastian Kraus im Honda Civic Type R durch.

Nachwuchspilot Jeremy Palm gelingt ein guter Einstieg in den Rallyesport
In der mit 16 Teilnehmern ebenfalls stark besetzten Klasse NC4 fuhren Christopher Berghahn/Stefanie Fritzensmeier im Opel Corsa A zum überlegenen Klassensieg. Alexander Kazmierzak (Saarlandmeister des Jahres 2022) pilotierte den seriennahen Ford Fiesta mit Copilot Max Decker auf den vierten Klassenrang. Einen guten Einstand feierte der erst siebzehnjährige Nachwuchspilot des ADAC Saarland Jeremy Palm, der nach zwei erfolgreichen Jahren im ADAC Clubsport Rallye Sprint Cup im Bundesentscheid 2023 als Vizemeister hervorging. Mit Co-Pilot Gino Kruhs stellte er seinen Suzuki Swift Sport bei der Premiere auf dem achten Klassenrang und Gesamtrang 51 von 100 gestarteten Teilnehmern ab.

Alle Infos zur Saarländischen ADAC Rallye Meisterschaft sind online unter adac-saarland.de/motorsport abrufbar.