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Saarland | 05.03.2020

ADAC Luftrettung fliegt erneut 54.000 Einsätze

• Bilanz der ADAC Rettungshubschrauber bleibt auf Rekordniveau
• 1343 Einsätze für Christoph 16 Saarbrücken
• Auftakt der Feierlichkeiten zu „50 Jahre ADAC Luftrettung"

(ADAC Luftrettung gGmbH) Die Zahl der Rettungseinsätze der fliegenden Gelben Engel bleibt stabil auf Rekordniveau: Wie aus der Einsatzstatistik der gemeinnützigen ADAC Luftrettung hervorgeht, mussten die ADAC Rettungshubschrauber im Jahr 2019 zum fünften Mal in Folge rund 54.000 Mal ausrücken (2018: 54.356). Das entspricht abermals rund 150 Notfällen täglich.

Die Liste der Einsatzorte in den Bundesländern führt Bayern mit 12.557 Einsätzen an, hier befinden sich auch die meisten der 37 Stationen der ADAC Luftrettung. Bei den Städten liegt die Station in Berlin vorne. „Christoph 31“ flog in der Region zu 2467 Notfällen.

Der auf dem Winterberg am Klinikum Saarbrücken stationierte ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 16“ wurde im letzten Jahr zu 1343 Notfällen alarmiert (2018: 1502 Einsätze). Das sind rund vier Einsätze am Tag.

Im Saarland war Einsatzgrund Nummer Eins Notfälle des Herz-Kreislauf-Systems wie Herzinfarkte und Herzrhythmusstörungen (29 Prozent). In 26 Prozent der Fälle wurden die Lebensretter wegen Verletzungen nach Unfällen gerufen. Dazu gehören Freizeit-, Sport-, Schul- und Verkehrsunfälle. Einsätze aufgrund von z.B. psychiatrischen oder geburtshilflichen Notfällen machen im Saarland einen Anteil von 23 Prozent aus.

Die Luftrettung in Deutschland wird in diesem Jahr 50 Jahre alt - und mit ihr die ADAC Luftrettung. Die Erfolgsgeschichte der zivilen Luftrettung in Deutschland ist untrennbar verbunden mit der Erfolgsgeschichte der ADAC Luftrettung, die im November 1970 mit der Indienststellung des ersten permanent eingesetzten Rettungshubschraubers „Christoph 1“ in München durch den ADAC ihren Lauf nahm. Zum Auftakt der Feierlichkeiten in das Jubiläumsjahr, stellte der Geschäftsführer der ADAC Luftrettung gGmbH, Frédéric Bruder, die Luftrettungsbilanz an der München Klinik Harlaching vor - im Beisein des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann.

Das goldene Jubiläum wird das ganze Jahr über von Veranstaltungen auf ADAC Luftrettungsstationen begleitet. Unter anderem auch mit einem Tag der offenen Tür am 17. Oktober 2020 an der München Klinik Harlaching, der Heimatstation von „Christoph 1“, sowie Ende 2020 mit einem Festakt in München.




Über die ADAC Luftrettung gGmbH:
Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem und werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Seit 2017 ist die ADAC Luftrettung ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

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