Ein Scheck für mehr Verkehrssicherheit - ADAC Pfalz unterstützt Fahrradausbildung
Neustadt/Edenkoben – Gemeinsam mit der Jugendverkehrsschule der Polizeiinspektion Edenkoben überreichen der Vorsitzende des ADAC Pfalz, Rudi Zeiter und Dr. Volker Kettenring, Vorstandsmitglied für Verkehr und Technik einen Scheck über 500 Euro an den Förderverein der Paul-Gillet-Realschule plus in Edenkoben. Der regionale Automobilclub unterstützt damit die Verkehrserziehung vor Ort.
Die Jugendverkehrsschulen der Polizei führen für Grundschüler der 3. und 4. Klassen eine Fahrradausbildung durch. Bei den ADAC Fahrradturnieren üben Kinder Fertigkeiten auf zwei Rädern, die sie im Straßenverkehr benötigen. Sie sind somit eine ideale Ergänzung der Fahrradausbildung. Julia Fuchs, Verkehrssicherheitsberaterin der Jugendverkehrsschule in Edenkoben nutzte im vergangenen Jahr den Fahrrad-Parcours des ADAC als zusätzliche Übung und führte vier Turniere durch. Insgesamt 75 Kinder konnten dabei spielerisch ihre Fähigkeiten für die Teilnahme am Straßenverkehr trainieren.
Der ADAC Pfalz stellt nicht nur den Fahrrad-Parcours, in dem Situationen des alltäglichen Straßenverkehrs nachempfunden sind, sondern bezuschusst auch die Durchführung der Fahrradturniere als Beitrag zur Verkehrssicherheit. Die Aufwandsentschädigung spendete die Jugendverkehrsschule für einen guten Zweck, deshalb stockte der regionale Automobilclub die Summe auf und überreichte gemeinsam mit der Jugendverkehrsschule einen Scheck über 500 Euro. Empfänger ist der Förderverein der Paul-Gillet-Realschule plus in Edenkoben, der das Geld wiederum so einsetzt, dass es der Verkehrssicherheit zugutekommt: Damit werden die Materialien für den Bau eines Hindernis-Fahrradparcours gekauft, den Schülerinnen und Schüler der Realschule Plus zusammen mit Peter Schimpf herstellen. Dieser Parcours kann zukünftig auch von der Jugendverkehrsschule genutzt werden.
Michael Eich, Schulleiter der Realschule Plus Edenkoben, betonte bei der Scheckübergabe die Bedeutung der Fahrradturniere & der Fahrradparcours: „Die Schüler und Schülerinnen kommen überwiegend mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad zur Schule. Und deshalb ist eine ordentliche Verkehrsausbildung sehr wichtig, um den Herausforderungen auf dem Schulweg gewachsen zu sein.“
Dr. Volker Kettenring, Vorstand für Verkehr und Technik des ADAC Pfalz, weiß, dass das Geld gut angelegt ist: „Wir unterstützen gerne die Verkehrserziehung der Kinder in der Region und freuen uns über das Engagement von Frau Fuchs und den teilnehmenden Schulen“. Zusätzlich zu den „klassischen“ ADAC Fahrradturnieren hatte die Verkehrssicherheitsberaterin der Polizei im Rahmen eines Pilotprojektes mit einem neuen Fahrradparcours des ADAC Pfalz, dessen Materialien in einen Koffer passen, 99 Fahrradtrainings mit über 5.000 Kindern durchgeführt.
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