ADAC Stauberater wieder unterwegs
Im lebhaften Reiseverkehr sorgen die "Motorrad-Engel" für Entspannung auf NRWs Straßen
Wenn am Wochenende die Osterferien enden und zudem bestes Frühlingswetter zu Ausflügen lockt, wird es voll auf den Autobahnen. Dann starten auch die Stauberater des ADAC Nordrhein auf ihren Motorrädern in die Stausaison. Sie fahren zu den dicksten Staus und versuchen, genervte Autofahrer zu beruhigen, ihnen mit möglichen Ausweichrouten zu helfen und Kindern mit kleinen Spielsachen die Zeit ein wenig zu verkürzen. Die elf ADAC Stauberater sind bis Oktober immer unterwegs, wenn es in NRW besonders voll wird – also vor Feiertagen und an zahlreichen Ferienwochenenden. Haupteinsatzgebiet ist der Kölner Ring, auf dem es bekanntlich schnell zu Engpässen kommt. Aber auch die übrigen Autobahnen in NRW fahren die Stauberater an, wenn sich dort ein Stau bildet. Zudem sind sie auf Großveranstaltungen in verschiedenen Städten anzutreffen. Dort versorgen sie Besucher mit Informationen rund um die Themen Mobilität und Sicherheit.
Hilfreiche Tipps, aktuelle Straßenkarten, Getränke oder einfach ein nettes Gespräch – auch wenn Autofahrer heutzutage durch Verkehrsmeldungen im Radio, über Apps und digitale Staukarten gut über die Verkehrslage informiert sind, schätzen viele den persönlichen Kontakt mit den „Motorrad-Engeln“. Denn so konnte schon so manch aufgeladene Stau-Spannung entschärft werden. Ein Punkt liegt auch den Stauberatern ganz besonders am Herzen: Damit im Notfall Polizei- und Rettungsfahrzeuge problemlos durchkommen, muss eine Rettungsgasse gebildet werden! Und zwar schon sobald der Verkehr stockt. Dann gilt: Fahrzeuge auf dem linken Fahrstreifen müssen sich nach links orientieren, alle anderen fahren an den rechten Fahrbahnrand.
Detaillierte Informationen zu aktuellen Verkehrsstörungen und Baustellen auf ihrer Route können sich Autofahrer im Vorfeld auch unter www.maps.adac.de anzeigen lassen.
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