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Nordrhein-Westfalen | 19.07.2018

Keine Chance für Diebe

Urlauber sollten im Ausland besonders wachsam sein und einige Sicherheitsvorkehrungen treffen

Pannentrick, zerstochene Reifen, aufgebrochene Wohnmobile, Diebstahl aus dem Auto – die Tricks der Diebe in beliebten Urlaubsländern wie Spanien, Frankreich und Italien sind vielfältig. „Mit Wachsamkeit und einigen Vorkehrungen können Urlauber verhindern, dass sie allzu leicht Opfer von Kriminellen werden“, sagt Reiseexperte Dirk Schneider vom ADAC Nordrhein e.V.
Der Automobilclub gibt folgende Tipps:

  1. Wenn Fremde während der Fahrt auf Defekte am Auto hinweisen und den Fahrer zum Anhalten zwingen wollen, ein Handy zeigen, mit dem Hilfe gerufen werden kann. Möglichst sitzen bleiben und das Auto absperren.
  2. Das Fahrzeug nach jedem Stopp kontrollieren, besonders die Reifen, denn Trickdiebe könnten sie manipuliert haben, so dass es später bei der Weiterfahrt auf der Autobahn zu einer Panne kommt. Vorsicht, wenn dann gleich „freundliche Helfer“ kommen. Während man abgelenkt ist, können Diebe etwas aus dem Auto klauen.
  3. Beim Parken in Touristenorten sollte man sich unbedingt vergewissern, dass der Wagen wirklich zu ist, wenn das Auto per Funkschlüssel abgeschlossen wurde, und niemals Wertsachen zurücklassen. Gegenstände auf dem Beifahrersitz oder auf den Rücksitzen locken Diebe geradezu an.
  4. Wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist, sollte nicht auf Autobahnraststätten/-parkplätzen übernachten, sondern nur auf gesicherten Camping- und Stellplätzen. Ein Informationsblatt zu Campingplätzen an Urlaubsrouten erhalten ADAC Mitglieder unter www.adac.de/campinglust. Beim Stopp gilt auch tagsüber: Fahrerhaustüren von innen sichern, z.B. mit Spanngurt oder Kette durch Haltegriffe. Zusatzschlösser, Querriegel, Kontaktsensoren zur Überwachung für Fenster und Türen gibt es als Zubehör.
  5. Den ADAC Auslandsnotruf im Handy einspeichern: Unter +49 89 22 22 22 sind jederzeit ADAC Mitarbeiter zu erreichen, die Hilfe vermitteln.

 


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