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Nordrhein-Westfalen | 02.05.2023

Deutschlandticket: Keine Ad-hoc-Auswirkungen auf Berufsverkehr in NRW

Der Start des Deutschlandtickets hat laut ADAC noch keine Sofort-Auswirkungen auf die Staulage in Nordrhein-Westfalen gehabt.

Der Start des Deutschlandtickets hat am Dienstagmorgen noch keine Ad-hoc-Auswirkungen auf den Berufsverkehr in Nordrhein-Westfalen gehabt. Zwischen 6 und 9 Uhr zählte der ADAC in NRW auf den Autobahnen knapp 700 Staumeldungen mit einer Gesamtlänge von rund 860 Kilometern. In Summe steckten die Verkehrsteilnehmer fast 350 Stunden in Stau und stockendem Verkehr fest. Auch an den vergangenen beiden Dienstagen (25.4./18.4.) gab es im gleichen Zeitraum laut ADAC Verkehrsdatenbank mehr als 600 Staus, 700 Staukilometer und etwa 350 Staustunden.

„Niemand hat am ersten Werktag nach Ticketstart staufreie Autobahnen erwartet. Das Deutschlandticket braucht logischerweise ein bisschen Anlaufzeit, hat aber Potential. Es kann mittelfristig dazu beitragen, dass zumindest ein Teil der Berufspendler auf Strecken mit gutem ÖPNV-Angebot vom Auto auf Bus und Bahn umsteigt“, sagt Prof. Dr. Roman Suthold, Mobilitätsexperte des ADAC in NRW.

Besonders viele Staus gab es am Dienstagmorgen auf den klassischen Stau-Autobahnen A1, A3, A40, A42 und A46. Um 8.20 Uhr summierte sich die Staulänge in NRW auf 350 Kilometer.

Einen O-Ton (Audio) zur redaktionellen Verwendung können Sie hier herunterladen: https://cloud.adac-nrh.de/s/GSs36iL53GBf9ZG


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