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Nordrhein-Westfalen | 09.01.2024

Wintereinbruch sorgt für 35 Prozent mehr Pannen in NRW

Die ADAC Pannenhilfe war am Montag nach den Winterferien 5500 Mal im Einsatz. Den meisten Autos machte die Batterie zu schaffen.

Fast 5500 Mal war die ADAC Pannenhilfe am ersten Montag nach den Winterferien im Einsatz. (Foto: ADAC Nordrhein)

Der rapide Temperatursturz macht auch Autofahrern zu schaffen. Die ADAC Pannenhilfe war in Nordrhein-Westfalen am ersten Tag nach Ende der Winterferien fast 5500 Mal im Einsatz, das sind 35 Prozent mehr Pannen als an anderen Montagen. Die plötzlichen Minustemperaturen gepaart mit langen Standzeiten der Autos nach Urlaubszeit und Feiertagen sorgen bei vielen Autos für leere und defekte Batterien. Auch in den kommenden Tagen ist aufgrund von anhaltenden Temperaturen unter 0 Grad mit deutlich mehr Einsätzen aufgrund von streikenden Batterien zu rechnen.

Da Elektrofahrzeuge neben der Antriebsbatterie auch über Starterbatterien verfügen, sind diese gleichermaßen von den niedrigen Temperaturen betroffen und springen oft nicht an. Der ADAC rät, ältere Batterien regelmäßig zu prüfen und frühzeitig zu tauschen, um im Winter nicht plötzlich liegen zu bleiben. Einen Batterietest kann man zum Beispiel in den ADAC Prüfzentren oder auf den Mobilen ADAC Prüfstationen machen.

Durch die Verkehrsbeeinträchtigungen aufgrund der Bauernproteste kam es am Montag außerdem zu längeren Wartezeiten. Im Durchschnitt absolviert die ADAC Pannenhilfe in NRW pro Tag etwa 2400 Einsätze.

ADAC Informationen zu Thema Starthilfe: Auto überbrücken: So geben Sie richtig und erfolgreich Starthilfe (adac.de)


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