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Nordrhein-Westfalen | 30.05.2023

ADAC Staubilanz zum Pfingstwochenende: 1350 Kilometer Stau am Freitag in NRW

Am Freitag vor dem Pfingstwochenende erlebten Kurzurlauber in NRW laut ADAC ein Stauchaos. Am Nachmittag summierten sich die Staus zeitweise auf bis zu 570 Kilometer.

Am langen Pfingstwochenende steckten Autofahrer in Nordrhein-Westfalen häufiger und länger in Stau und stockendem Verkehr fest als im vergangenen Jahr. Von Freitag bis Montag zählte der ADAC in NRW 926 Staustunden - das sind fast 20 Prozent mehr als 2022. Laut ADAC Verkehrsdatenbank gab es 1133 Staumeldungen (plus 13 Prozent) mit einer Gesamtlänge von 1869 Kilometern (plus 19 Prozent).

Ein Stauchaos erlebten Kurzurlauber am Freitagnachmittag: Zeitweise summierten sich die Staus in NRW auf bis zu 570 Kilometer. Insgesamt gab es am Freitag fast 650 Staus mit einer Länge von etwa 1350 Kilometern. Rund 600 Stunden steckten Autofahrer in Stau und stockendem Verkehr fest (2022: 552). Der Freitag vor Pfingsten zählt bundesweit zu den staureichsten Tagen des Jahres.

Wesentlich entspannter verlief in Nordrhein-Westfalen hingegen der Rückreiseverkehr am Montag. Lediglich 40 bis 60 Kilometer Stau verzeichnete der ADAC am Nachmittag in der Spitze. Insgesamt gab es am Pfingstmontag in NRW 148 Staus mit einer Länge von nur 157 Kilometern und einer Dauer von 108 Stunden. Die wenigsten Staus bildeten sich am Sonntag (97 Staumeldungen).

Die meisten Staus von Freitag bis Montag gab es in NRW auf der A59 (139), A1 (130), A3 (103), A43 (100) und A45 (92). Am längsten staute es sich auf der A1 (358 Kilometer) und A3 (338). Auf der A3 brauchten Reisende bei 226 Staustunden auch mit Abstand die meiste Geduld. Den mit 27 Kilometern längsten Stau gab es am Freitag auf der A3 zwischen Mettmann und dem Kreuz Oberhausen.


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