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Nordrhein-Westfalen | 21.11.2024

ADAC Nordrhein eröffnet Radservice-Station in Tönisvorst

Die ADAC Radservice-Station an der Schlufftrasse ist unabhängig von einer ADAC Mitgliedschaft rund um die Uhr für alle nutzbar.

Auf dem Foto: Prof. Dr. Roman Suthold (Projektleiter ADAC Nordrhein), Andrea Schmitz (Vorsitzende ADAC Nordrhein), Uwe Leuchtenberg (Bürgermeister Stadt Tönisvorst), Enrico Emrich (Klimaschutzmanager Stadt Tönisvorst) und Jörg Friedenberg (Fachbereichsleiter Stadt Tönisvorst). Foto: Johannes Giewald

Der ADAC Nordrhein hat in Tönisvorst eine neue ADAC Radservice-Station eröffnet. Die 1,50 Meter hohe Reparatursäule an der Schlufftrasse (Ecke Heckerweg) ist mit hochwertigem Werkzeug ausgestattet. Kleinere Reparaturen am Fahrrad, aber auch an Kinderwagen, Skateboards oder Rollstühlen können damit direkt behoben werden. Die Radservice-Station ist unabhängig von einer ADAC Mitgliedschaft rund um die Uhr für alle nutzbar.

„Wir setzen wir uns für ein intelligentes Miteinander aller Verkehrsmittel ein. Der Radverkehr ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Mobilität“, sagt Andrea Schmitz, Vorsitzende des ADAC Nordrhein. „Je öfter man das Zweirad nutzt, desto höher ist auch das Risiko einer Panne. Oft reichen dann aber schon ein paar Handgriffe und das richtige Werkzeug, um das Problem zu beheben. Die für alle frei zugänglichen Radservice-Stationen sind deshalb eine optimale Ergänzung zur ADAC Fahrrad-Pannenhilfe.“

Mit der Fußluftpumpe lässt sich zum Beispiel der passende Reifendruck wieder herstellen, mit dem Maulschlüsselset ein lockeres Rad festziehen. Sollte die Reparatur vor Ort nicht gelingen, steht Mitgliedern die ADAC Fahrrad-Pannenhilfe zur Verfügung, die seit Juni 2022 Bestandteil aller ADAC Mitgliedschaften ist.

„Die Schlufftrasse ist die wichtigste Verbindungsachse zwischen den beiden Ortsteilen Vorst und St.Tönis für Radfahrer. Eine Verbindung, die die Stadt 2025 auch noch durch einen weiteren Lückenschluss im Ortsteil St.Tönis optimieren möchte. Von daher ist die Radservice-Station eine perfekte Ergänzung. Entsprechend Danke an den ADAC dafür, dass der Verein die Stadt hier mit einer solchen Service-Station bedacht hat. Und entsprechend auch Dank an den neuen Klimaschutzmanager, der das Ganze für die Bürgerinnen und Bürger der Apfelstadt an den Start gebracht hat“, erklärt Uwe Leuchtenberg, Bürgermeister der Stadt Tönisvorst.

Bis zum Jahresende will der ADAC Nordrhein in seinem Regionalclub-Gebiet 28 Radservice-Stationen an hoch frequentierten Radwegen oder besonderen Freizeitorten aufstellen. Die Stationen werden in der Caritas Betriebs- und Werkstätten GmbH in Eschweiler hergestellt. Bei der Ausrüstung mit Werkzeug unterstützt die Firma Bike-Components aus Würselen. ADAC Radservice-Stationen gibt es bisher auch in 13 weiteren Bundesländern. Neue Regionen sollen folgen.

Mobile Zweirad-Prüfstation: Seit 2022 ist der ADAC Nordrhein im Rheinland bereits mit einer mobilen Zweirad-Prüfstation unterwegs und checkt Fahrräder, Pedelecs und E-Bikes auf Sicherheit und Funktionstüchtigkeit. Die Technik-Experten des Mobilitätsclubs stehen mit dem Fahrzeug regelmäßig an Universitäten, Schulen, Hochschulen, bei Veranstaltungen und auf anderen öffentlichen Plätzen. Mit einer zweiten mobilen Prüfstation will der ADAC Nordrhein künftig auch im östlichen Ruhrgebiet und am Niederrhein Fahrräder checken.

Eine bundesweite Übersichtsseite zu den ADAC Radservice-Stationen finden Sie hier: Alle ADAC Fahrrad-Reparaturstationen in Deutschland im Überblick

Ein O-Ton-Paket (Audio) sowie Fotos zur redaktionellen Verwendung (Quelle: ADAC Nordrhein/Johannes Giewald) können Sie hier herunterladen:
https://cloud.adac-nrh.de/s/PFRe7BnBER32kcN

Auf dem Gruppenfoto 9 (v.l.): Enrico Emrich (Klimaschutzmanager Stadt Tönisvorst), Prof. Dr. Roman Suthold (Projektleiter ADAC Nordrhein), Andrea Schmitz (Vorsitzende ADAC Nordrhein), Uwe Leuchtenberg (Bürgermeister Stadt Tönisvorst) und Jörg Friedenberg (Fachbereichsleiter Stadt Tönisvorst).

Hinweis: Auf dem Gruppenfoto 7 steht Herr Emrich an anderer Position (2.v.r.).


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