Die Seite benötigt aktiviertes Javascript! Wie Sie JavaScript in Ihrem Browser aktivieren

Nordrhein-Westfalen | 26.07.2024

ADAC Nordrhein eröffnet Radservice-Station am Beyenburger Stausee

An der ADAC Radservice-Station im Wuppertaler Naherholungsgebiet rund um den Stausee können Radfahrende kleinere Reparaturen an ihrem Zweirad selbst übernehmen.

Auf dem Gruppenfoto (v.l.): Ute Eichler-Tausch (Grünen-Bezirksvertreterin Langerfeld/Beyenburg), Guido Wrede (Vorsitzender Verein für Kanusport e.V. Wuppertal), Thomas Velling (Vorstand Verkehr und Technik ADAC Nordrhein). Foto: Jonas Lerch

Der ADAC Nordrhein hat beim Verein für Kanusport e.V. Wuppertal (Ackersiepen 98a, 58256 Ennepetal) eine neue ADAC Radservice-Station. Die 1,50 Meter hohe Reparatursäule liegt in unmittelbarer Nähe mehrerer Radrouten entlang der Wupper/des Beyenburger Stausees und ist mit hochwertigem Werkzeug ausgestattet. Kleinere Reparaturen am Fahrrad, aber auch an Kinderwagen, Skateboards oder Rollstühlen können damit direkt behoben werden. Die Radservice-Station ist unabhängig von einer ADAC Mitgliedschaft rund um die Uhr für alle nutzbar.

„Zunehmend mehr Menschen steigen auf dem Weg zur Arbeit auf das Fahrrad um oder sind in der Freizeit mit dem Rad unterwegs“, sagt Thomas Velling, Vorstand für Verkehr und Technik beim ADAC Nordrhein. „Je öfter man das Zweirad nutzt, desto höher ist das Risiko einer Panne. Wir wollen mit den Stationen eine für alle frei zugängliche Service-Infrastruktur etablieren, die Radfahrende mit dem notwendigen Werkzeug unterstützt, wenn das Bike mal erste Hilfe braucht.“

Mit der Fußluftpumpe lässt sich zum Beispiel der passende Reifendruck wieder herstellen, mit dem Maulschlüsselset ein lockeres Rad festziehen. Sollte die Reparatur vor Ort nicht gelingen, steht Mitgliedern auch die ADAC Fahrrad-Pannenhilfe zur Verfügung, die seit Juni 2022 Bestandteil aller ADAC Mitgliedschaften ist.

„Durch die Gaststätte haben wir hier regen Fahrradbetrieb. Als Wuppertaler Naherholungsgebiet wird dieser Standort regelmäßig von Radfahrern besucht. Allen bieten wir die Möglichkeit, Pannen an ihrem Fahrrad einfach zu reparieren“, sagt Guido Wrede, Vorsitzender des Vereins für Kanusport e.V. Wuppertal.

„Ich freue mich sehr, dass durch die Einrichtung solcher ADAC Radservice-Stationen die zunehmende Bedeutung für die Region weiter gewürdigt wird. Radfahrende haben somit die Möglichkeit, kleine Pannen selbstständig und schnell zu beheben“, freut sich Grünen-Bezirksvertreterin Ute Eichler-Tausch.

Bis zum Jahresende will der ADAC Nordrhein in seinem Regionalclub-Gebiet 28 Radservice-Stationen an hoch frequentierten Radwegen oder besonderen Freizeitorten aufstellen. Die Stationen werden in der Caritas Betriebs- und Werkstätten GmbH in Eschweiler hergestellt. Bei der Ausrüstung mit Werkzeug unterstützt die Firma Bike-Components aus Würselen. ADAC Radservice-Stationen gibt es auch in zehn weiteren Bundesländern. Neue Regionen sollen folgen.

Mobile Zweirad-Prüfstation: Seit 2022 ist der ADAC Nordrhein im Rheinland bereits mit einer mobilen Zweirad-Prüfstation unterwegs und checkt Fahrräder, Pedelecs und E-Bikes auf Sicherheit und Funktionstüchtigkeit. Die Technik-Experten des Mobilitätsclubs stehen mit dem Fahrzeug regelmäßig an Universitäten, Schulen, Hochschulen, bei Veranstaltungen und auf anderen öffentlichen Plätzen. Mit einer zweiten mobilen Prüfstation will der ADAC Nordrhein künftig auch im östlichen Ruhrgebiet und am Niederrhein Fahrräder checken.

Eine bundesweite Übersichtsseite zu den ADAC Radservice-Stationen finden Sie hier: Alle ADAC Fahrrad-Reparaturstationen in Deutschland im Überblick

Ein O-Ton-Paket (Audio) sowie Fotos zur redaktionellen Verwendung (Quelle: Jonas Lerch, ADAC Nordrhein) können Sie hier herunterladen: https://cloud.adac-nrh.de/s/BArkTrsiFYqeHL7

Auf dem Gruppenfoto (v.l.): Ute Eichler-Tausch (Grünen-Bezirksvertreterin Langerfeld/Beyenburg), Guido Wrede (Vorsitzender Verein für Kanusport e.V. Wuppertal), Thomas Velling (Vorstand Verkehr und Technik ADAC Nordrhein)
 


Bild herunterladen