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Nordrhein-Westfalen | 08.08.2016

„Christoph Europa 1“ ist im ersten Halbjahr bereits 1 083 Einsätze geflogen

Der in Würselen bei Aachen stationierte ADAC Rettungshubschrauber „Christoph Europa 1“ hat im ersten Halbjahr 2016 insgesamt 1 083 Einsätze absolviert und dabei 963 Patienten versorgt.

Dabei hat er auch vor Ländergrenzen nicht Halt gemacht und ist zu Einsätzen in Belgien (9-mal) und den Niederlanden (29-mal) geflogen. Zwar sind dies im Vergleich zum Vorjahreszeitraum elf Flüge weniger (1 094 Einsätze). Allerdings liegt der Würselener Hubschrauber damit im Ranking der insgesamt 37 Luftrettungsstationen immer noch auf dem zweiten Platz hinter dem Berliner Hubschrauber „Christoph 31“, der 1 875 Einsätze geflogen ist.

Der in Köln stationierte Intensivtransporthubschrauber „Christoph Rheinland“, der für den Patiententransport von Klinik zu Klinik eingesetzt wird, ist von Januar bis Juni 442 Einsätze geflogen. Im Vorjahreszeitraum waren es 444 Einsätze.

Insgesamt verzeichneten die 55 Hubschrauber der ADAC Luftrettung eine leichte Einsatzsteigerung von 0,02 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bei den 27 613 Einsätzen konnten 24 624 Patienten versorgt werden. Häufigste Einsatzursachen waren internistische (50,5 Prozent) und neurologische (12,0 Prozent) Notfälle. In 9,1 Prozent der Fälle wurden die Hubschrauber zu Verkehrsunfällen gerufen.


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